Die Kraft der Umwandlung

Datum: 65-1031M | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Tucson, Arizona USA

E-1 Glaube nur, glaube nur,
alles ist möglich, glaube nur.
Es wäre für jeden schwierig, zu einer Zeit wie dieser sein Empfinden auszudrücken. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich dieses Vorrecht schätze, heute Morgen hier unter euch zu sein und mit dem Wort Gottes zu dienen. Ich bin sicher, daß ihr damit vertraut seid.
Bruder Leo, Bruder Gene und euch allen möchte ich für diese großartige Gelegenheit danken. Ich habe vom ersten bis zum letzten Lied gut zugehört. Mit diesem Gesang hat es etwas auf sich; es ist eine Anbetung, die man sonst nicht mehr findet. Für mich ist es immer ein großes Vorrecht, wenn ich ein- oder zweimal im Jahr hierherkommen kann, um diese wertvollen Lieder in mir aufzunehmen. Als Bruder Leo heute morgen das Lied „Sie kommen von Ost und West” angesagt hat, dachte ich daran, daß meine Frau es damals sang, als ich sie mit Billy und Rebekah am Anfang dieser gewaltigen Erweckung, die seitdem die Nationen erfaßt hat, zurückließ und auszog.
E-2 Und ich dachte, als ich über diese hübsche, sauber aussehende Gruppe von Damen blickte, dachte ich daran, daß Meda auch einmal so ausgesehen hat. Sie war ein nettes, schwarzhaariges Mädchen. Jetzt ist sie wie ich im Begriff, alt und grau zu werden. Unsere Zeit geht ihrem Ende zu. Doch wir haben die große Hoffnung, mit Ihm zusammen zu sein, wenn es keine Zeit, kein Alter und nichts mehr geben wird, was uns behindern oder beschweren könnte.
E-3 Ich glaube nicht, daß ich noch einen anderen Ort mit so vielen Menschen kenne oder in meinem Leben gesehen habe, wo so viele nette Christen mit einer solchen Liebe waren. Laßt sie unter euch nie sterben. Denkt daran!
Früher hatte ich einen besonderen Namen bei den Menschen. Der Name meiner ersten Frau, der Mutter von Billy, war Hope [= Hoffnung - d. - Verf.] Damals waren wir noch zu dritt: Hope, ich und Billy, und man nannte uns: „Hoffnung, Glaube, und Liebe.” Schon damals schien der Glaube, daß dieses Wort wahr ist und daß Gott erfüllen würde, was Er verheißen hat, groß zu sein. Doch seht, das größte von allen ist die Liebe. So hat es Bruder Leo heute Morgen ausgedrückt: „Liebe! Die Zungenreden werden aufhören, die Gabe prophetischer Rede wird ein Ende nehmen. Doch die Liebe hört niemals auf.”
Lieber Sterbendes Lamm, Dein kostbares Wort
Verliere niemals seine Kraft,
Bis zur ganzen erlösten Gemeinde von Gott
Sei gerettet, sündige nicht mehr.
Seitdem habe ich durch Glauben den Strom gesehen
Deine fließenden Wunden versorgen,
Liebe einlösen war mein Thema,
Und soll sein, bis ich sterbe.
E-4 Ich meine, es gibt nichts Größeres als die Liebe. Doch wir können diese Liebe nicht zum Ausdruck bringen, indem wir sagen, daß wir Liebe haben. Dann sagen wir es nur. Aber wenn wir tatsächlich zum Ausdruck bringen wollen, daß es so ist, wie wir sagten, dann zeigt es sich an uns. Wir sind keine vollkommenen Menschen. Wir machen Fehler; wir tun Dinge, die verkehrt sind. Doch seht, die Liebe deckt das alles zu. Wir sind willig, wenn wir unsere Fehler sehen, zu kommen und uns zu entschuldigen. Das sind echte Kämpfer! So handeln Männer und Frauen, die wirklich tapfer sind. Jeder Mann, der die Nerven dafür hat, kann auf das Kampffeld ziehen, doch es kommt darauf an, wieder aufzustehen und es erneut zu versuchen, wenn er zu Boden geschlagen wurde.
Ein junger Mann und eine junge Frau pflegten ein Lied in der Gemeinde zu singen:
Wenn ich stürze oder wenn ich versage ... (Siehe.)
Wenn ich falle oder wenn ich.... (Ich vergesse wie es geht.)
Lass mich aufstehen und es noch einmal versuchen.
Verzeih mir, Herr, und probier es noch einmal.
Wenn ich falle oder wenn ich sündige,
Lass mich aufstehen und es noch einmal versuchen.
Verzeih mir, Herr,
Und versuch es mich noch einmal.
E-5 Bei so vielen Menschen wie den 120 Personen, die hier versammelt sind, werdet ihr so manche Dinge finden, die der Feind unter euch und in eure Gedanken hineinbringt, so daß dies und jenes aufkommt. Haltet sofort inne, wenn er das tut. Denkt dann an diesen Morgen und an die Zeiten zurück, in denen ihr mit Christus Jesus in himmlische Örter versetzt wart. Einige von euch sind Installateure, andere sind Schreiner, der eine ist dieses, der andere jenes. Ihr kommt jeden Tag in Berührung mit der Welt, wenn ihr dort draußen seid. Doch wenn ihr Derartiges seht und große Versuchungen kommen, dann denkt an diese kleinen, geweihten Stätten, wo ihr zusammenkommt und wo es um die einzige Sache geht, die Bestand hat. Eines Tages wird eure Arbeit zu Ende sein; eure Gesundheit wird dahin sein; sogar euer Leben hier auf Erden wird enden. Aber dieses Eine wird nicht vergehen. Wenn Er der Mittelpunkt von allem ist, dann wollen wir unseren Sinn auf die Mittelsäule gerichtet halten, die uns dahin gezogen hat.
E-6 Was ist das für eine nette und anständig aussehende Gruppe! Ich meine nicht so sehr eure Kleidung. Natürlich ist eure Kleidung sauber und euer Gesicht auch. Ich sehe unter diesen Damen hier nicht eine einzige mit Lippenstift. Alle haben langes Haar, ob sie jung, alt oder im mittleren Alter sind. Ihr wißt gar nicht, welch einen Schatz ihr hier im Gottesdienst in dieser Kapelle habt.
Auch Bruder und Schwester Shantz möchte ich für das Vorrecht danken, in ihrem Heim sein zu dürfen. Nachdem sie ihr Eigentum in Kanada verkauft haben und hierhergekommen sind, um hier bei uns zu wohnen, ist dies jetzt ihr neues Heim. Wir haben keine irdischen Besitztümer mehr. Wir suchen die zukünftige Stadt, deren Erbauer und Werkmeister Gott ist.
E-7 Und ich danke Bruder Leo und Gene für die Richtigkeit, die sie der Vision hatte, die ihnen bei unserem ersten Treffen gegeben wurde. Kein Zweifel, aber was er dir oft gesagt hat.
Es ist seltsam - ich habe es nicht so gesehen. Ich wußte, daß etwas bevorstand, als der junge Mann zu mir kam und mir den Traum von einer Pyramide erzählte, den er gehabt hatte. Darin stand ich oben in dieser Pyramide. Er stieg dort hinauf, wo ich mich befand. Ich stand auf einer Fläche, die einer Untertasse oder einer Platte glich und wie ein Licht war. Er fragte: „Bruder Branham, wie bist du hier heraufgekommen?”
Ich antwortete: „Bruder Leo, Gott muß eine Person an diese Position hier oben stellen.” Ich fuhr fort: „Nach dem du es gesehen hast, kehre zu den Menschen zurück und sage ihnen, daß du glaubst, daß es von Gott ist.”
E-8 Wie wenig wußte ich damals, als ich dort meinen Wohnsitz hatte! Ich liebte diese beiden Jungen und wollte sie an eine Stelle bringen, wo ich bei ihnen sein konnte. Sie begannen, die Tonbänder aufzunehmen und zu kopieren.
Seht ihr, was mich betrifft und soweit ich weiß, sollten sie immer noch die Tonbandarbeit machen. Doch Gott hat ihnen etwas Größeres gegeben, als Tonbänder zu kopieren. Fast jeder kann ein Tonband aufnehmen, wenn er intelligent genug ist, das Gerät einzuschalten, oder sie verkaufen. Doch es bedarf der Leitung des Heiligen Geistes, um eine kleine Gruppe wie diese, die heute Morgen hier ist, zusammenzuführen und sie in Harmonie und Eintracht zusammenzuhalten, indem sie an der Botschaft festhalten. O Gott, mögest Du diesen Menschen langes Leben, Freude und Glück hier auf Erden gewähren, bis sie dann, am Ende ihres Weges, zu den Freuden des Herrn eingehen.
E-9 Wir sind zum Kampf bereit; nun soll die Posaune ertönen. Die Lieder wurden gesungen, jetzt kommt das Wort. Ich glaube, ihr wißt, wozu ich hier stehe. Wahrscheinlich wißt ihr es. Ich habe die Bemerkungen dieser jungen Kämpfer hier gehört. Ich selbst werde ja alt, höre mich um und bekomme Kenntnis von eurem Glauben und eurem Vertrauen, das ihr in diese Botschaft gesetzt habt, die mir von Gott übergeben wurde. Wenn ihr alle nicht da wärt, würde die Botschaft nichts nützen. Es muß jemand da sein, der sie glaubt, und wenn sie von Gott kommt, dann wird sie auch jemand glauben. Ihr seht, Gott hat einen Weg gemacht. ER hat Seinen großen Plan so festgelegt, daß, wenn Er etwas sendet, auch jemand da ist, der es aufnimmt. Die Tiefe erwidert den Ruf aus der Tiefe. So muß es sein.
E-10 Ich mag das Wort, das Bruder Gene heute im Gebet gebraucht hat: „In Seinen erhabenen Vorhöfen”. So empfinde ich, wenn ich die Brücke dort überquere und dahin komme, wo man Ehrfurcht und Respekt vor Gott hat. Haltet es immer so, ganz gleich, was der Feind tut. Denkt daran und vergeßt es nicht; besonders Bruder Leo und Bruder Gene. Meint ihr, Satan wird dies so fortbestehen lassen, ohne ein Hindernis zu geben? O nein! Gewiß nicht! Eines Tages wird er wie ein Wirbelsturm hineinfahren. Doch wenn der Feind wie eine Flut hereinkommt, stellt der Geist Gottes ein Banner dagegen auf. Tretet vor Gott im Gebet füreinander ein. Haltet zueinander, haltet zu Gott. Denn wenn ihr einander liebt, zeigt es, daß ihr Gott liebt. „Daran werden alle Menschen erkennen, daß ihr Meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.”
E-11 Und ich habe vorhin gedacht: „Was für ein herrlicher Gesang! Was für schöne Stimmen! Was für eine liebliche Gruppe von Männern und Frauen, Ehemännern und Ehefrauen, jungen, alten und im mittleren Alter, sitzt hier beisammen! Es sollte in Prescott stattfinden, sie sollten dort sein und solch ein kleines Radioprogramm haben!” Doch seht, das wäre nicht genau das, wozu Gott diese beiden jungen Männer gerufen hat. Die Braut wird herausgerufen. Meine Aufgabe ist es, hier draußen zu sein und sie zu rufen.
Ihr habt euch an diesem Ort angesiedelt, wo ihr euch jetzt aufhaltet und eure Kinder großziehen wollt. Hier könnt ihr sie täglich beobachten, so wie das Auge des Adlers seine Jungen beobachtet. Wenn ihr irgendetwas Verkehrtes seht, dann ruft ihr die Person zur Seite und betet darüber usw. Haltet diesen Ort rein und heilig, damit der Heilige Geist eine Stätte hat, die Er besuchen kann.
E-12 Gott möchte angebetet werden. Wenn ihr Ihn anbetet, dann bedeutet es nicht nur, daß ihr ein Lied singt, wie wir es sonst tun, sondern daß ihr es im Geist der Anbetung singt. Dann spürt ihr, wie der Heilige Geist die Antwort gibt.
Und ich sehe hier große, große junge Männer. Denken Sie nur an den Tag ... an diese Gruppe junger Burschen, die dort sitzen, kleine Jungen und ihre kleinen Frauen, die hier sitzen; und große, raue Männer sitzen dort und weinen wie kleine Babys. Nun, schau heute nach. Sie sind hier draußen auf der Straße, leben in Ehebruch und Schmutz der Welt und der Dinge. Und zu denken, dass man auseinandergehen und sich so sammeln kann, wo, wie der Psalmist sagte: „Siehe, wie süß und angenehm für Brüder, um in der Einheit zusammen zu wohnen. Es ist wie das Salböl, das Aarons Bart trug und bis an die Ränder seiner Kleidung reichte.”
Welches, das Salböl, welches ... Ihr wißt ja, was das Salböl bewirkte. Es bewahrte ihn, wenn er in die Gegenwart Gottes trat. Seht, er mußte mit öl gesalbt worden sein, ehe er in die Gegenwart Gottes ging. Wenn Brüder in Einmütigkeit zusammen wohnen können, ist es mit diesem Salböl vergleichbar. So begeben wir uns mit dieser Salbung von Brüdern, die in Eintracht beisammen wohnen, in die Gegenwart des Herrn. Das Salböl repräsentiert den Heiligen Geist.
E-13 Nun, können wir nur ein Wort des Gebets haben, bevor wir uns dem Studium des Wortes zuwenden. Himmlischer Vater, wie unser Bruder heute Morgen zum Ausdruck brachte, betreten wir die erhabenen Vorhöfe des Herrn! Vater, ich erkenne, daß ich am Tage des Gerichts für das, was ich diesen Menschen hier sage, Rechenschaft ablegen muß. Es sind Deine Kinder. Segne sie fortwährend, Vater. Segne Bruder Leo und Bruder Gene. Mögen sie vom Heiligen Geist geleitet werden, diese Menschen auf unserer Pilgerreise dem Sonnenuntergang entgegen zu führen. Leite uns dann, o Heiliger Geist Gottes, zum Sohne. Gewähre es, Herr. Brich uns durch das Wort das Brot des Lebens.
Und waren ... Wir haben erkannt, daß wir uns in einem Kampf befinden. Wir ziehen uns und den Streitern hier die Waffenrüstung an, in der sie in den noch verbliebenen Stunden des Lebens kämpfen müssen. Herr, ich bete, daß Du alles an den Platz stellst, an den es gehört, damit sie vor dem Feinde geschützt sind, wann immer er gegen sie anstürmt. Gewähre es, Herr. Wir beten im Namen Jesus. Amen.
E-14 Jetzt spreche ich eher langsam, weil ich kein ausgebildeter Minister bin. Ich weiß, dass hier Menschen sind, die klug, intelligent, intellektuell sind; und habe das beiseite gelegt, um jetzt herüberzukommen und sich in Demut zu brechen. Großer Paulus, der Apostel ... Ich denke an seine Worte, als er sagte: „Ich bin nicht mit den verlockenden Worten des Menschen zu dir gekommen, weil du dort deinen Glauben darauf legen würdest. Aber ich komme zu dir in der Kraft des Geistes,” sieh. Die großen Dinge, von denen er wusste, dass er sie hatte, legte er beiseite.
Und ich fühle mich heute Morgen wie- Vor solchen Menschen wie Bruder Hughy und seiner Frau, Lehrern vom Missionsfeld, und vielen von euch, die wirklich intelligent und klug sind, fühle ich mich sehr gering, mit so wenig Bildung, wie ich sie habe, vor euch zu stehen. Wenn man dann sieht, daß ihr euch so demütigt und diese Dinge beiseite legt, euch hinsetzt und einer Person zuhört, die gerade das ABC kennt, dann macht euch das zu wirklich großen Menschen. Nicht derjenige ist es, der seine Schultern erheben und losgehen kann, sondern derjenige, der sich zu demütigen vermag. Ich meine, der Charakter eines Mannes zeigt sich nicht an seinen Armmuskeln oder an den Schwielen seiner Hände, sondern an den ausgebeulten Knien in seiner Hose, die er vom Beten bekommen hat. Ich finde, das macht aus ihm einen Mann.
E-15 Heute morgen möchte ich etwas aus der Bibel lesen. Ich liebe das Wort; ihr auch? Amen! Wir haben den Herrn angebetet und werden fortfahren, Ihn anzubeten. Jetzt wollen wir Ihn anbeten, während Sein scharfes, zweischneidiges Schwert uns durchdringt, um herauszufinden, wo wir stehen. Ich sage das, weil ich den Eindruck habe, daß dies ein Ort ist, wo ich heute morgen all die Dinge lehren kann, die ich möchte.
Natürlich werden Bruder Leo, Bruder Gene und andere sie aufgreifen, wenn wir wieder weg sind, und die einzelnen Punkte hervorheben. So habe ich ihn heute Morgen in seiner Botschaft sagen hören. Er greift sie auf. Man kann nicht alles auf der Plattform oder auf den Tonbändern sagen, doch setzt euch später hin und vertieft euch darin. Studiert sie immer und immer wieder.
Es ist schwer verständlich; so viele Menschen mißverstehen es. Hast du gewußt, kleine Herde, daß es bei allen Menschen so ist? Es war immer so.
E-16 Wenn noch nicht einmal die Apostel unseren Herrn und Retter Jesus Christus verstanden haben, wie können wir dann erwarten, es in diesem Tag zu verstehen? Seht ihr? ER sagte… Er würde Dinge sagen, die gerade sind, weißt du. Und Er würde sie nicht erklären; Er würde sie einfach sagen. Zum Beispiel: „Es sei denn, daß jemand das Fleisch des Menschensohnes ißt und Sein Blut trinkt, sonst hat er kein Leben in sich.”
Was wäre gewesen, wenn dort in der Versammlung, zu der Er sprach, ein Arzt oder eine Krankenschwester gewesen wäre? Sie hätten gesagt: „Dieser Mann ist ein Vampir! Er will, daß wir sein Blut trinken.” Seht, Er hat es nicht erklärt, Er hat es lediglich gesagt. Später erklärte Paulus, daß man „Sein Fleisch ißt und Sein Blut trinkt”, wenn man das Abendmahl nimmt. ER hat diese Dinge nur gesagt.
E-17 Und schließlich, endlich, die Apostel eines Tages, sogar nach der Auferstehung, gab es ... man war auf seine Schulter gelehnt, John, Er liebte (er war ein junger Mann). Jesus sagte: „Was geht es dich an, wenn dieser bleibt, bis Ich komme?” So verbreitete sich unter ihnen das Gerücht, daß Johannes nicht sterben würde, bis Jesus wiederkommt. Das hatte Jesus nicht gesagt. ER sagte lediglich: „Was geht es dich an, wenn er bleibt...”
Natürlich könnt ihr im Wort nachlesen, was geschah. Es wurde zu einem Zweck gesagt. All diese Dinge geschehen zu einem Zweck. Gott nahm diesen jungen Johannes, erhob ihn im Geist, er sah Sein Kommen und wurde in das zukünftige Zeitalter versetzt. ER sagte: „Was geht es dich an, wenn er bleibt?” ER hat ihn nicht physisch erhalten, sondern das Wort, das Er durch ihn sprach, besteht bis in dieses Zeitalter, in dem wir uns jetzt befinden. Deshalb dient alles zum Besten.
E-18 In Römern, einem sehr vertrauten Kapitel, möchte ich ein paar Verse hier und (über die ersten zwei oder drei Verse - zwei Verse, glaube ich, es ist) nehmen und lesen; und versuche es mit Hilfe des Heiligen Geistes so gut wie möglich zu erklären. Römer das zwölfte Kapitel:
Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst.
Ich fand das heute Morgen für diese Gruppe so schön, was du getan hast. Jetzt…
Und (“Und” ist eine Konjunktion, wie ich verstehe.), Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.
Das ist es, was wir alle tun wollen, dass wir uns dieser Welt nicht anpassen, sondern durch die Erneuerung unseres Geistes transformiert werden, um den vollkommenen und annehmbaren Willen Gottes zu tun. Jetzt, wo wir gerettet sind, wie wir sind; und wir sind mit dem Heiligen Geist erfüllt, wie wir es haben; Jetzt wollen wir, dass der Geist, der in Christus war, in uns ist, dass wir von den natürlichen Dingen des Lebens verwandelt werden und durch die Umwandlung von Gottes Geist durch sein Wort dazu gebracht werden, den vollkommenen Willen Gottes zu tun. Nun, mein Thema ist „Die Kraft der Umwandlung”.
E-19 Ich werde meine Bibel hier offenlassen. Vor Jahren, als ich noch so jung war wie diese Männer hier, brauchte ich mir die Schriftstellen und Gedanken nicht zu notieren. Doch seitdem ich älter werde, führe ich ein Büchlein. Wenn ich etwas empfange, schreibe ich es auf und muß es mir in der Heiligen Schrift kennzeichnen. Früher hatte ich die Schriftstellen im Kopf, und zwar von Anfang bis Ende.
Doch, liebe Freunde, ich bin nicht mehr so jung wie ihr alle, die heute Morgen hier sind. Ich bin alt und habe viele harte Kämpfe hinter mir. Wenn man durch solche schweren Kämpfe geht, kommt man dahin, wo ich heute Morgen bin. Ich bin sicher, daß ihr das versteht. Gott hat mich hindurchgehen lassen, damit mein Leben einen Weg erschließt, von dem man sagen kann: Das ist es! Dann geht ihr alle auf diesem Weg. Doch vor mir gab es auch jemanden, der den Weg erschlossen hat, damit ich ihn gehen konnte. Wir alle bahnen einander den Weg. Ihr wißt ja, daß manche langjährigen Kämpfer voller Narben sind, wenn sie alt werden. Paulus sagte einmal: „Ich trage die Malzeichen Jesu Christi an meinem Leibe! Ich meine, Timotheus wird diese Malzeichen voll Ehrfurcht betrachtet haben, denn bestimmt hat er es dem jungen Timotheus anvertraut.
E-20 Nun zum Begriff „Umwandlung”. Ich habe ja für eine Gesellschaft des öffentlichen Dienstes gearbeitet. Wir hatten dort Transformatoren, deren Aufgabe es war, etwas umzuwandeln. Das Wort transformieren bedeutet schon in sich selbst, daß etwas aus einem Zustand in einen anderen umgewandelt wird. Ich möchte in den nächsten fünfundvierzig bzw. sechzig Minuten über den Begriff „Umwandlung” sprechen und diesen Text dazu verwenden. Vielleicht werde ich Dinge sagen, die euch sonderbar vorkommen. Tut das, was Bruder Leo vorhin sagte: „Nehmt es und vertieft euch für eine Weile noch einmal darin.” Denkt ein wenig darüber nach.
E-21 „Umgewandelt” zu werden bedeutet, verändert und zu etwas anderem zu werden. - Eine Kaulquappe zum Beispiel verwandelt sich in einen Frosch. Zunächst sieht sie ungefähr wie ein Wels aus. Sie hat einen Kopf und einen Schwanz und schwimmt herum. Sie hat Ähnlichkeit mit einem Wels. Nach einiger Zeit verschwindet der Schwanz, und sie wird von einer Gattung in eine andere umgewandelt.
Ich denke, daß Paulus diesen Gedanken gehabt haben muß, als er sagte: „Wandelt euch um durch die Erneuerung eures Sinnes”. Laßt es mich nachsehen, damit ich es richtig sage. Stellt euch nicht dieser Welt gleich. Ihr wißt ja, was „gleichstellen” bedeutet. Gestaltet eure Lebensführung nicht nach der Weise dieser Weltzeit, sondern wandelt euch um durch die Erneuerung eures Sinnes. „Die Erneuerung eures Sinnes”. Legt die Dinge beiseite, die ihr einst für wertvoll gehalten habt, und wandelt euch aus dem, was ihr einmal wart, zu etwas anderem um, nämlich zu dem, was ihr jetzt seid. ... durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.
Oh, wir möchten alle wissen, wie das geschehen kann. Wir sind hier; wir lieben Ihn. ER hat uns gerettet; Jetzt möchten wir wissen, was wir tun sollen. Heute morgen versuchen wir, einen kleinen Schritt vorwärtszugehen, um uns ein wenig höher aufzuschwingen. Manchmal müssen wir Dinge beanstanden. Bleibt ein wenig still, bis wir sehen, was da hervorkommt.
E-22 In 1. Moses, dem 1. Kapitel, steht: „Der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.” Wir erkennen, dass das Wasser und ... die Bibel am Anfang gesagt hat, dass dies ... Und die Erde war wüst und leer. Es war nichts da, als ein dunkles Chaos. In welch einem schrecklichen Zustand muß sie gewesen sein! Nichts als Finsternis war da, kein Licht oder irgend etwas, nur das Wasser brauste. So kreiste dieser Planet irgendwo dort draußen auf seiner Bahn umher. Sie muß sich in einem schrecklichen, verlorenen Zustand befunden haben und konnte ihren Weg nicht finden. Dasselbe ist mit uns, wenn wir zu solchen Wandelsternen werden, die sich von Gott entfernt haben. Ohne Hoffnung, ohne Gott irren wir in der Dunkelheit umher, ohne zu wissen, wohin wir gehen.
Dann nahm Gott dieses große Chaos der Finsternis und wandelte es durch Sein Wort in einen Garten Eden um. So werden auch wir umgewandelt: durch Sein Wort. Als Gott sprach: „Es werde Licht!”, begann sich dieser geschaffene Klumpen um die Sonne zu bewegen und wurde zu einem Garten Eden, denn sie gehorchte dem Worte Gottes. Sie tat den vollkommenen Willen Gottes, denn sie wurde durch das Wort Gottes aus einem Chaos in einen Garten Eden verwandelt.
E-23 Dazu sind auch wir hier. Das ist meine Botschaft und war es von jeher: das Wort Gottes. Wir müssen daran festhalten, ganz gleich, was für andere Dinge geschehen. Haltet euch immer an das Wort! Prüft immer, ob eure Motive und euer Vorhaben gemäß dem Worte Gottes sind. Wenn nicht, laßt davon ab! Wenn es aber mit dem Worte Gottes übereinstimmt, mit dem Worte Gottes im Einklang steht, dann haltet daran fest.
Nun, Gott manchmal ... Es ist so wie mit dieser kleinen Gruppe, die heute Morgen hier ist. Gott läßt nicht gleich alles über Nacht geschehen. Wir sind es immer, die es eilig haben. Gott hat es nie eilig. ER spricht es aus, und es geschieht. Denn wenn Er etwas sagt, muß es so sein. Es wird so sein. Doch Er läßt allem seine bestimmte Zeit.
E-24 Die drei Hebräer, jene berühmten Charaktere der Schrift, hielten daran fest, daß Gottes Wort wahr ist, und sagten: „Unser Gott ist imstande, uns aus diesem Feuerofen zu erretten. Wenn Er es aber nicht tut, so sollst du wissen, daß wir uns vor deinem Bildnis nicht niederwerfen werden, denn es ist gegen das Wort. Wenn Er uns dem Tode preisgibt, wird Er uns auch wieder auferwecken.” ER ließ sie bis an den Rand dieses großen Ofens gehen und hineinwerfen, und es schien, als würde Er es gar nicht beachten, als kümmerte Er sich gar nicht darum. Trotzdem gibt Er immer acht. Immer wacht Er über den Seinen.
E-25 Gott sprach: „Es werde Licht.” Sechstausend Jahre vergingen, bis dieses Eden entstanden war. In der Schrift wird uns gelehrt, daß ein Tag bei Gott wie unsere tausend Jahre auf Erden ist. Eintausend Jahre auf Erden sind ein Tag bei Gott. In sechstausend Jahren wurde diese Erde geschaffen und das Eden darauf. Seht, es war Gott, der große Meister aller Intelligenz, der alles in Seinem Sinn hatte, was Er zu tun gedachte. Genau wie wenn die Männer, der diesen Wohnwagen gebaut haben ... als die Männer, die ... als ihr Brüder diesen Wohnwagenpark entworfen habt, wie ihr ihn gemacht habt, war es in euren Gedanken. Du hast diese Vision weiter gemacht. So hat Gott es mit der Welt gemacht. Er hat gearbeitet ... Es war in seinem Kopf.
Und wenn du es merkst, kommt es wie durch Evolution, als ob Er immer mehr lernte und etwas Größeres und Größeres machte. Aber sieh, Er war über allem und lass es einfach so weitergehen, verstehst du? Alles, was Er auf die Erde bringt, aus Botanik, Fischen und so weiter. Es kam in die Vögel und die Tiere und dann in sein eigenes Bild - ein Mann - und blieb dort stehen, siehe, weil es an seiner Vollkommenheit von dem lag, was Er wollte.
E-26 So ist es, wenn ihr z. B. mit diesem Wohnwagen beginnt. Zunächst baut ihr den Rahmen, und jemand fragt: „Was machst du?” Genauso war es, als ihr die ersten Steine von diesem Winkel hier entfernt habt: „Was tut ihr da?” Damals sah es nicht danach aus, als würde es so werden, wie es jetzt ist. Es sieht wie ein kleiner Garten Eden aus. Ihr hattet in euren Gedanken, was ihr tun wolltet, und habt es ausgeführt.
Wir selbst möchten umgestaltet werden durch die Erneuerung unseres Sinnes. Es geht nicht um das, was wir auf Erden besitzen oder was wir auf Erden haben möchten, sondern um das, was uns in der zukünftigen Welt erwartet. Umgewandelt durch die Erneuerung unserer Sinne!
E-27 Wir sehen in 1. Moses, daß Gott alles in sechstausend Jahren geschaffen hat. Darin erkennen wir auch, daß Gott ein Vorhaben plante, das Er zur Ausführung bringen wollte. Viele Menschen, die über 1. Moses lehren, besonders über die ersten drei Kapitel, meinen: „Es sieht aus, als wiederhole sich Gott hier ständig. ER zählt auf, was Er dort alles getan hat, und sagt: 'Es werde Licht! Es werde dies, und es werde das!'” Doch es war ja überhaupt noch nichts da. Nichts war da. Es war noch kein Licht. Die alte Welt trieb in der Dunkelheit dahin und war mit Wasser bedeckt. Doch seht, Er sprach Sein Wort und dann war da, was Er ausgesprochen hatte.
E-28 In 1. Moses lesen wir: „Da schuf Gott den Menschen nach Seinem Bilde: nach dem Bilde Gottes schuf Er ihn; als Mann und Weib schuf Er sie.” ER schuf den Menschen, indem Er das Wort aussprach. Wir stellen fest, daß, nachdem viele Tage vergangen waren, vielleicht Hunderte von Jahren, kein Mensch da war, der den Ackerboden bestellte. Niemand bearbeitete den Ackerboden, deshalb bildete Gott den Menschen aus dem Staub der Erde. Seht: ER hatte das Wort ausgesprochen, dann mußte das Wort sich erfüllen. Als Er sprach: „Es werde Licht!”, hätte es noch Hunderte von Jahren, vielleicht achthundert Jahre, dauern können, ehe das Licht hervorkam. Doch es geschah, weil Gott es so aussprach.
Gott wird eine Gemeinde haben. Ich gebe nichts darum, durch wie viele dunkle Zeitalter und was auch immer wir zu gehen haben. ER wird eine Gemeinde ohne Flecken und Runzeln haben, ungeachtet dessen, ob wir dazugehören oder nicht; denn Er hat bereits ausgesprochen, daß es geschehen wird. Sie wird da sein.
E-29 ER gebot, daß Pflanzenleben und jede Art von Leben hervorkomme. ER sprach vielleicht die Worte aus: „Es komme eine Palme hervor! Es komme eine Eiche hervor! Es komme eine Tanne hervor!” Schaut euch in der Wüste bei Tucson, wo wir wohnen, um. Dort findet man jede Art von Kakteen. Nur dreißig Minuten von dort entfernt im Gebirge wächst die Sherman-Kiefer. Der Kaktus kann nicht dort oben und die Kiefer nicht hier unten wachsen. Wo war die Intelligenz, die den Samen gepflanzt hat? Seht, sie müssen ja von irgendwo herkommen. Es war Gottes Wort. ER sprach: „Es geschehe!”, und es geschah.
E-30 Wir stellen fest, daß sich alles, nachdem Er es geschaffen hatte, in seine Art und in sein Leben gestaltete. Alles ist durch das Wort Gottes, des Schöpfers, geordnet worden. Die Krönung alles dessen war, wie wir erkennen, ein Hauptquartier mit Namen „Garten Eden”. Ober alles setzte Gott Seinen Sohn und die Braut Seines Sohnes.
ER hatte einen Grund, weshalb Er diese herrliche Schöpfung hervorbrachte. ER machte alles so schön. ER schuf die Blumen, die Vögel - das gesamte Leben. Es gab keinen Tod, keine Sünde, kein Leid und keine Krankheit. Alles fand seine Krönung in einem großen Hauptquartier - dem Garten Eden. Dorthin stellte Er Seinen Sohn Adam und die Braut Adams, seine Frau.
Jetzt sagt ihr vielleicht: „Sie war seine Frau.” Sie war dazu bestimmt, seine Frau zu sein, doch sie war noch nicht richtig seine Frau.
E-31 In der Heiligen Schrift finden wir eine Stelle, wo es heißt: „Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Weib, zu dir zu nehmen, denn das von ihr zu erwartende Kind stammt vom Heiligen Geist.” Sie wurde seine Frau, als er ihr das Versprechen gab, sie zu heiraten, dennoch war sie noch nicht ganz seine Frau, weil er sie noch nicht als seine Frau erkannt hatte. So war es auch dort. Aus diesem Grund habe ich vom Sohn Gottes und seiner Braut gesprochen. Adam hatte sie noch nicht als seine Frau erkannt, dennoch war sie schon teilweise seine Frau. So ist es jetzt mit der Gemeinde und Christus.
E-32 Nun konnten alle ausruhen, denn all die guten Samen des Wortes Gottes, die Er aussprach, hatten nach ihrer Art hervorgebracht. Auf der Erde war es hell; das Licht war da. Es gab Sonnenschein, als Er die Sonne scheinen ließ. Weshalb ließ Er die Sonne scheinen? ER hatte in Seinen Gedanken, daß ohne Sonnenschein keine Blume, die Er ins Dasein gesprochen hatte, wachsen würde. ER macht alles so, daß es seinem Zweck dient; was immer es auch sein mag. Ein Baum trägt eine Eichel, der andere einen Apfel. ER schuf die Früchte des Gartens usw. Alles ist zu seinem Zweck bestimmt. Es mußte so sein, wie Er es ausgesprochen hatte.
Das einzige, was Er tun konnte, nachdem Er alles ins Dasein gesprochen hatte, war auszuruhen, denn Er hatte es ausgesprochen. Alles mußte sich erfüllen, weil Er es gesagt hatte. Ganz gleich, wodurch es gehen mußte, bevor es geschah; wie viele Widerstände usw. zu überwinden waren, es mußte trotzdem hervorkommen, denn Er hatte gesagt, daß es geschehen würde. ER hatte es ausgesprochen.
Genauso ist es mit der Gemeinde, die Er in diesen letzten Tagen haben will. ER wird eine Braut haben. „ER ist imstande, dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.” Wenn wir Ihm nicht folgen, nimmt Er jemand anders, der Ihm folgen wird. ER wird sie haben, denn Er hat es bereits ausgesprochen. Was immer Er sagt, muß so sein. Es ist unabänderlich. Es muß so hervorkommen, weil Er gesagt hat, daß es da sein wird.
E-33 ER wußte, daß all die gewaltigen Dinge hervorkommen würden, nachdem Er sie ausgesprochen hatte, und konnte nun ruhen. Alles war unter Kontrolle. Sein Same war Sein Wort, und Sein Wort ist ein Same. So sagte es Jesus. Alles würde gut sein, denn Er hatte gesagt, daß alles nach seiner Art hervorbringen sollte. Es mußte sich nur in seine Art umwandeln. Sein Wort mußte nach Seiner Art hervorbringen. Wenn Er sagte: „eine Palme”, dann meinte Er nicht eine Mischung von einer Eiche und einer Palme. ER meinte, daß hier eine Palme und dort eine Eiche sein sollte. Alles mußte auf seinem richtigen Platz sein. Oh, wenn wir nur begreifen können, welcher Teil des Wortes wir sind, dann müssen wir unseren Platz einnehmen; ganz gleich, was es ist!
E-34 Ich denke an die teure Schwester hier im Rollstuhl. Wie viele gläubige Gebete sind für sie gesprochen worden! Wir begreifen es nicht, deshalb überlassen wir es Gott. Mit ihrer Lieblichkeit ist sie wie eine Blume unter euch. Wie sehr sehnt sie sich danach, wie wir aufstehen und herumgehen zu können! Trotzdem ist sie so lieb, wie sie dort sitzt. Ich fühle mich ständig gedrungen, die Frau anzusehen. Wir alle glauben ja an Heilung. Wir haben doch gesehen, daß Gott Wunder getan hat, die weit größer waren. Auch sie weiß das, dennoch ist sie willig, sich in ihren Platz einzufügen.
E-35 Was immer es sein mag; das möchten wir.
Ich glaube, es war David, der sagte: „Ich will lieber die Tür hüten im Hause meines Gottes, als wohnen in der Gottlosen Zelten.” Ganz gleich, was es ist; nehmt euren Platz ein. Manchmal müßt ihr euch von allem trennen, was euch auf Erden teuer war, um den Stand einzunehmen, zu dem Gott euch berufen hat.
Aber was macht Gott? Verwandle dich von dem, was du warst - vielleicht eine Tochter, oder ein Sohn oder was auch immer, manchmal aus einer schönen Familie. Er stellt dich woanders hin, denn es ist seine Art, es zu tun, siehe, durch die Erneuerung deines Sinn, dem Wort Gottes zu gehorchen, ungeachtet dessen, was der Preis ist, siehe. Diese Dinge kommen nicht.... Es hat nicht gerufen....
E-36 Unsere Erlösung war keine billige Sache. Der Sohn Gottes mußte für uns sterben! Wertvolle Dinge haben einen hohen Preis.
Es war nicht leicht, diese Botschaft zu bringen. Nein, gewiß nicht. Ich mußte alles verlassen, was mir teuer waren, sogar meine Angehörigen. Alles. Doch seht, der Wert besteht darin, den Willen Gottes zu tun; das zu tun, von dem ich wußte, daß es in mir ist. Sie wollten mich hinauswerfen, weil sie dachten, ich hätte den Verstand verloren. Man sagte: „Die Taufe auf den Namen Jesu Christi ist im Gegensatz zur Gemeinde” und all diese Dinge. Es hieß: „Er ist verrückt.”
Doch ganz gleich, was sie sagten, es ist etwas da, das getan werden muß. Gott nimmt einfach jemanden, überträgt es ihm und sagt: „Tue dieses!”, und ihr tut es.
Was für ein Preis muß es für Paulus gewesen sein, der zu den Füßen Gamaliels, eines großen Lehrers jener Zeit, saß. Von dem, was er als Irrlehre betrachtete, den Dingen, die er als die schlimmsten ansah, die der Gemeinde zustoßen konnten, wird er erfaßt und ein Teilhaber daran. Das ist etwas Sonderbares! Gott wirkt in wundersamen, eigenartigen und seltsamen Wegen, um Seine Wunder zu vollführen.
E-37 Als Gott es aussprach, wußte Er, daß Sein Wort ein Same ist. Es konnte und würde nach seiner Art hervorbringen. ER hatte geboten, daß alles nach Seiner Art hervorbringe, und so wird es immer sein, solange der Mensch nicht eingreift. Genauso hätte auch die Gemeinde Gottes wie alles andere nach ihrer Art hervorgebracht, wie es am Anfang war, wenn die Theologen nicht das Wort entstellt hätten, indem sie es an die falsche Stelle usw. gesetzt haben. Gott hat es ausgesprochen. Ganz gleich, wie sehr sie versuchen, es zu verderben und anders darzustellen, es wird nach seiner Art hervorbringen. Nichts kann es aufhalten. Ich hoffe nicht, daß es sich anhört, als würde ich euch anschreien. Ist das zu laut?
E-38 Wir haben festgestellt, daß alles geordnet war. Gott hatte ausgesprochen: „Es werde! Es werde! Es entstehe ein Garten Eden! Es sollen herrliche Blumen hervorkommen! Mein Sohn soll in Meinem Bilde dastehen! Er sei im Garten Eden! An seiner Seite soll seine Braut stehen!” O wie herrlich war das! ER war Vater, denn Seine eigenen Kinder kamen hervor. ER machte ein Paradies für sie. Gott liebt es, etwas für Seine Kinder zu tun. Wißt ihr noch, ihr Mütter, wie ihr euch das Geld vom Munde abgespart habt, wenn euer Kind ein Paar gute Schuhe benötigte? Ihr habt es getan, ganz gleich, was es war, wenn es darum ging, für eure Kinder etwas zu tun! Der Vater hat noch mehr gearbeitet, damit die Kinder etwas bekommen konnten. Das zeigt doch, daß wir hier unten schon gute Eltern sind. ER ist ja der höchste Vater.
Wieviel mehr sorgt Er! Kein Wunder, daß der Apostel sagte: „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und was in keines Menschen Herz gekommen ist, das hat Gott denen bereitet, die Ihn lieben.” Wir können das mit unserem Verstand nicht erfassen. Unser Verstand ist gar nicht fähig, die Gedanken dahin zu richten, was Gott für uns, die wir Ihn lieben, bereitet hat. Ich kann versuchen, mir vorzustellen, was es sein wird; ich kann darüber nachdenken, was es sein wird, doch mein Verstand ist nicht in der Lage zu ermessen, wie herrlich es ist. Es geht über alles hinaus. Könnt ihr euch vorstellen, wie es im Himmel sein wird, wenn wir alle dort sind, jung und ohne Sünde? Oh, was für ein herrlicher Ort! Seht, es ist weit mehr. Das Herz des Menschen kann nicht erfassen, was Gott für die Seinen bereitet hat. ER hat es ausgesprochen, und es wird so sein.
E-39 Nun, nach all dem schönen Layout, das er dort hatte ... Ich will es nicht in diesem Wort „Layout” sagen, aber irgendwie wie ... Die Mutter nicht, vor dem Kommen Kind, nennen sie das nicht „layette”? Sie bekommen die ... all die kleinen Booties und alles bereit, weißt du, nur um dieses kleine Stück Liebe, das Gott sendet, zu bekommen. Getting .... Das hat Gott für Adam und Eva getan. Er schuf diesen Garten Eden.
ER hatte es ausgesprochen. Es war in Seinen Gedanken. Wenn Er etwas sagt, dann muß es geschehen. Behaltet das jetzt im Gedächtnis. Was Er sagt, das muß geschehen. Nichts kann es verhindern, nichts kann es davon abhalten, daß es geschieht. Es gibt nichts, was es verhindern könnte. Gott hat es so gesagt; damit ist es erledigt. Gott sagte es, und es wird geschehen.
E-40 Nun, ER hatte dies alles in Seinen Gedanken. ER sprach: „Es werde!” So steht es in 1. Moses. „Es geschehe dieses! Es geschehe das! Es komme jenes hervor!” ER säte den Samen. „Es soll hier sein! Es soll dort sein!” ER wußte, daß es so sein wird, denn es kann sich nicht ändern. Das gibt uns Glauben. Was Er hier sagte, wird geschehen.
Laßt diesen Samen in eure Herzen fallen, damit wir der Boden sind. In unsere Herzen! Wir wollen unserem Platz entsprechend handeln, an den Er uns in diesen letzten Tagen gestellt hat. Herr, laß den Samen in unsere Herzen fallen. Laß Dein Wort in mein Herz fallen. Laß keinen Unglauben darin sein. Wir wollen sein wie Abraham, der ja schon ein alter Mann war. Es schien unmöglich zu sein. Wie sollte es geschehen? Wie sollte das bei ihm möglich sein? Darüber hat er gar nicht nachgedacht. Er nahm einfach das Wort Gottes auf und ging im Glauben vorwärts. Gott erfüllte es.
Nun, Gott hatte all die Dinge gesagt, und Er wußte, daß es geschehen würde. Und es geschah. ER brachte alles nach Seiner Art hervor.
E-41 ER wandelte jeden Samen in ein lebendes Wesen und in die Geschöpfe, die sie sein sollten, um. Alles kam so hervor, wie Er es ausgesprochen hatte. ER sagte: „Es werde!” Es hätte Hunderte von Jahren dauern können, doch schließlich war es ein herrliches Eden, in dem die großen Vögel herumflogen. Auch Vögel mußten nicht sterben. Der Wolf und das Lamm fraßen zusammen; auch Löwe, Leopard und Ochse. Nichts wurde getötet. Es gab keinen Tod und kein Leid. Adam und Eva gingen im Garten Eden umher. Jeder Same brachte nach Seiner Art hervor, anders konnte es nicht sein. Es konnte nicht anders sein, denn Gott hatte gesagt: „So soll es sein!” Deshalb mußte es so sein. Wie gern möchte ich hier ein wenig stehenbleiben und sagen: Das ist es, was uns bevorsteht, nämlich die Vollendung gemäß dem Wort!
E-42 Nun, Gott sprach: „Es werde…” Genauso kam es hervor, und es war sofort vollkommen. Dieser Baum kann nur diesen Baum hervorbringen, und jener Baum kann nur jenen hervorbringen. Adam, ein Sohn Gottes, kann ebenfalls nur einen Sohn Gottes hervorbringen. Begreift ihr, was ich meine? Alles brachte nach seiner Art hervor, deshalb konnte Gott sagen: „Gut, jetzt kann Ich Mich zur Ruhe begeben.”
Ist euch aufgefallen, daß Gott von der Zeit an nur noch ganz wenige Worte selbst gesprochen hat? Nach dem Sündenfall hat Er es Seinen Propheten übertragen, und von da an bringen sie das Wort. Seht ihr? Gott ruhte, denn für Ihn gab es nichts mehr zu tun. Sie gehen zu Seinem Hauptquartier, klopfen an die Tür und sagen: „Vater, worum geht es?” Dann sendet Er Sein Wort durch sie.
ER hat ein System, eine bestimmte Art, wie Er diese Dinge tut.
E-43 „Es geschehe…” Und so geschah es. Alles brachte aus dem eigenen Samen nach der eigenen Art hervor.
Doch dann, als alles so schön aussah und so geschah, wie Gott es gesagt hatte, kam dieser listige, niederträchtige Verführer. Davor möchte ich euch alle warnen. Wenn ihr seht, daß der Same Gottes Wurzeln schlägt und zu wachsen beginnt, dann paßt auf diesen Kerl auf, der so gerissen, wie er nur sein kann, hereinkommt. Er zitiert gerade demjenigen die Schrift, der sie nicht so genau kennt. Gebt auf ihn acht, denn er ist ein Verführer. Im Gegensatz zu einem Gestalter, der Dinge gestaltet, möchte ich ihn einen „Verunstalter” nennen. Das ist er. Er verunstaltet die Dinge, die gestaltet wurden. Er ist ein Verunstalter, ein Verdreher, ein Verderber des Originalsamens und des Originalprogramms.
Nun, seht zum Beispiel eure Gruppe hier heute morgen. Ihr habt ein Programm, ihr habt eine Vorstellung. Gebt acht auf den Verderber. Oh, er wird so schlau und listig kommen, wie er nur kann. Haltet jedoch an eurem Vorhaben fest. Haltet daran fest.
E-44 Wir stellen fest, daß er den Samen verunstaltete, als er hineinkam. Er verdarb den Samen, indem er in den Boden, den Schoß, welcher Eva war, eindrang und mit seinem verderbten Samen den richtigen Samen verdarb, ehe er dorthin gelangte, um so den schönen Garten Eden zu verderben. Der Himmel ist dieser wiederhergestellte Ort. Wo befinden wir uns jetzt? Wir sind auf dem Weg zurück zum ursprünglichen Anfang der Schöpfung Gottes, zum Garten Eden, wo Mann und Frau ohne Sünde ewig leben.
E-45 ER möchte, daß wir uns umgestalten durch die Erneuerung unseres Sinnes, bzw. daß wir durch die Erneuerung unseres Sinnes umgestaltet werden.
Satan dringt ein und bringt eine Verunstaltung des Wortes hinein, indem er es etwas aussagen laßt, was es nicht sagt. Dasselbe tat er am Anfang. Beachtet, es wird den Menschen heute morgen sehr seltsam vorkommen, wenn ich mir nicht die Zeit nehme und vorher die Grundlage für den Gedanken schaffe, dem ich anschließend nachgehen und euch darlegen möchte. Es geht darum, daß der Verunstalter hineinkam. In sechstausend Jahren hatte Gott durch das Originalwort jedes Wort nach seiner Art hervorgebracht. Alles, was Er schuf, war das Resultat dessen, daß Gottes eigenes Wort nach seiner Art hervorbrachte. Jetzt hatte der Verunstalter sechstausend Jahre, in denen er das Wort Gottes verunstaltete. Was hat er getan? Er hat sich eine neue Art Eden, ein Eden Satans, gemacht. Dann leben wir heute.
E-46 Wie hat er das gemacht? Wie konnte es geschehen? Das Wesentliche ist, wie er es getan hat. Das müssen wir erfahren, und deshalb bin ich hier, um es euch darzulegen. Ihr könnt euch dann in den vor euch liegenden Wochen mit den Brüdern weiter darin vertiefen, damit ihr erkennt, wie Satan dies tat. Beachtet, wie gerissen, wie schlau er ist.
Er hat diese Samen verunstaltet. Vernichten konnte er sie nicht, also verunstaltete er sie. Wir erkennen, daß die Sünde verdrehte Gerechtigkeit ist. Eine Lüge ist die verkehrt dargestellte Wahrheit. So ist es mit allem. Ehebruch ist der richtige Akt, den Gott bestimmt hat, verkehrt ausgeführt. So ist es mit allem. Tod ist die Umkehrung des Lebens. Der Tod nimmt das Leben und verunstaltet es.
E-47 Er hatte sechstausend Jahre, um es zu tun, indem er sein Gift versprühte. Wie hat er es getan? Dies ist der wesentliche Punkt. Hört gut zu. Er tat es durch die Zivilisation. Das hört sich eigenartig an, doch so ist es. Ich werde jetzt eine Bemerkung machen, die euch vielleicht einige Minuten lang rätselhaft erscheinen wird; obwohl ich es nicht hoffe. Habt ihr das gewußt? Ich versuche nicht, Unwissenheit zu unterstützen. Doch wußtet ihr, daß Zivilisation, Wissenschaft, Bildung und diese Dinge, die wir heute so hoch einschätzen, die Instrumente Satans sind? Ja, sogar die Zivilisation. Die Zivilisation kommt nicht von Gott; Zivilisation kommt vom Satan. Das werde ich euch in wenigen Minuten mit dem Wort beweisen.
Die Zivilisation ist nicht von Gott. Laßt es mich euch zeigen: Je zivilisierter wir durch die Arbeit der Wissenschaft werden, desto mehr bringen wir uns selbst um. Diese Zivilisation hat jetzt ihren Höhepunkt erreicht, und wir haben Tod, Sünde und Krankheit in dieser Zivilisation. Das kann nicht von Gott sein.
E-48 In dem großen Reich Gottes, das kommt, werden wir auch eine Zivilisation haben, aber sie wird ganz anders sein als diese. Es wird keine Zivilisation der Wissenschaft, sondern eine Zivilisation des Glaubens, des Wortes sein. Diese wissenschaftliche Zivilisation, die wir haben, ist lediglich die Falle Satans, womit er die Menschen getötet hat. Damit tötet er uns täglich. Obwohl wir jeden Tag essen, um zu leben, sterben wir. Man hat alles so verdreht, nimmt soviel hiervon und mischt es damit, kreuzt dies, das und jenes solange, bis es stirbt. Dies ist ein sterbendes Geschlecht. Ganz gleich, was ihr zu tun versucht, ihr werdet sterben.
Ihr habt gestern Abend das Bild von den Afrikanern gesehen. Sie haben kein Penizillin, und diese Menschen leben länger als wir. Krankheitskeime schaden ihnen nicht. Jeder Keim muß vor ihnen „die Hände erheben und sich ergeben”. Seht, es macht ihnen nichts aus. Wenn die Wissenschaft etwas entwickelt, Penizillin oder etwas Ähnliches, und es wird uns gegen eine Krankheit verabreicht, dann schwächt es uns an einer anderen Stelle und macht sie zu einem Nährboden für etwas anderes. Sie tun das nicht.
E-49 Viele von euch kommen von Farmen, und jeder weiß, daß eine gute, gesunde Pflanze nicht besprüht zu werden braucht. Sie hat durch ihr Leben eine Widerstandskraft, so daß sich erst gar keine Keime daran festsetzen, wenn es eine wirklich gesunde Pflanze ist. Es ist die Treibhauspflanze, die Kreuzung, die ihr bemuttern müßt.
Manche von euch kommen aus dem Westen. Ihr erinnert euch noch an die langhörnigen Rinder, die Longhorns. Ihr sagt, von eurer Hereford bekämt ihr heute besseres Fleisch. Wirklich? Eben nicht! Ich will nicht für die Longhorn-Kuh Partei ergreifen, doch sie konnte draußen überwintern wie das Wild. Sie war zwar mager, hielt aber das Doppelte aus.
E-50 Unter die Hereford-Kuh schiebt man Heu, das beinahe bis zum Bauch reicht, wenn man sie fotografieren will, um zu zeigen, daß fast bis zu den Fesseln Fleisch an ihr ist. Doch was ist? Wenn ihr sie frei draußen herumlaufen laßt, stirbt sie. Sie würde den Winter nicht überstehen. Ihr müßt sie füttern und für sie sorgen, sie bemuttern. Sie ist eine Kreuzung. Doch eine echte Longhorn könnt ihr frei laufen lassen.
Dasselbe ist heute mit den Christen. Wir haben so viele, denen man schmeicheln, die man betteln, die man zu einem Diakon der Gemeinde machen, denen man auf die Schulter klopfen, denen man eine große Aufgabe in der Gemeinde übertragen muß. Tut man das nicht, kommt er nicht mehr. Den einen muß man dies tun lassen und den anderen jenes. Sie müssen verhätschelt werden.
Könnt ihr euch vorstellen, daß die echten Christen so waren? Sie waren rauh. Sie waren robust. Könntet ihr euch vorstellen, daß Paulus solch eine Art von Christ war? Könntet ihr euch vorstellen, daß Petrus gesagt hat: „Wenn ihr mich nicht zum Bezirksvorsteher ernennt, nun, dann weiß ich nicht. Dann werde ich wahrscheinlich dort beitreten.”? Sie waren robuste Männer, Männer des Glaubens. Sie lebten mit Gott; sie wandelten mit Gott. Sie waren Männer von wenigen Worten. Sie dienten Gott anhaltend, Tag und Nacht. Man brauchte sie nicht zu besprühen, zu bemuttern, ihnen diese und jene Position anzubieten. Sie waren robuste Männer.
Sie waren echter Same; nicht Kreuzungen von Denominationen.
E-51 Es heißt: „Wenn die Methodisten mich nicht ordentlich behandeln, dann gehe ich zu den Baptisten. Wenn die Baptisten mich nicht vernünftig behandeln, gehe ich zu den Pfingstlern. Wenn sie mich nicht richtig behandeln, dann gehe ich zurück zu den Katholiken!” oder was auch immer. Sie sind Kreuzungen, die man dauernd besprühen muß. „Ja, Pastor Doktor Bruder Soundso.” Das ist kein Christentum. Wahres Christentum fordert keine Titel, erwartet keine Bevorzugung. Es kennt nur Gott. Es ist Originalsame. Es liebt Gott und einander.
Man braucht sie nicht zu besprühen, man braucht nicht behutsam mit ihnen umzugehen, sie ständig zu loben und ihnen zu sagen: „Natürlich, ich meine, es ist schon in Ordnung, wenn diese Schwester kurzes Haar trägt und die andere dort nicht.” Dort gibt es das nicht, daß man sie damit durchläßt. Das Evangelium ist rauh. Laßt es ergehen und fallen, wohin es fällt. Die Christen lieben es.
[Bruder Branham singt. - Verf.] Muß man mir auf den Rücken klopfen? Muß man mit mir behutsam umgehen und dies und jenes tun? Ich bin mir dessen bewußt, daß mein Platz bei den Widerstandsfähigen ist. Ich erwarte nicht, mit Siegeszeichen ohne Narben dort oben einzugehen. [Bruder Branham singt. - Verf.] Ich will dastehen wie ein Christ, nicht wie eine gekreuzte Pflanze, mit der man behutsam umgehen muß. In das Christentum kann man nicht hineingebracht werden; man wird hineingeboren. Man wird zu einer neuen Kreatur. Ihr seid ein Same Gottes, der auf Erden hervor kommt.
E-52 Wir stellen fest, daß er dieses Gift versprüht hat. Es handelt sich dabei um den Spray der modernen Erkenntnis, Bildung, Wissenschaft und Zivilisation - die Dinge, die wir so schätzen. Habt ihr je innegehalten und darüber nachgedacht, daß unser großer Feind im natürlichen Leben unter den Nationen heute der Kommunismus ist? Was ist der Gott des Kommunismus'? Zivilisation, Bildung, Wissenschaft. Das stimmt, nicht wahr? Das, wovon sie leben und gedeihen, ist Wissenschaft, Wissenschaft, Wissenschaft. Ihr Gott ist die Wissenschaft. Wissenschaft und Bildung sind der Giftspray dieser modernen Zivilisation.
E-53 Jetzt möchte ich euch beweisen, daß Bildung und Zivilisation vom Teufel kommen.
Lasst uns jetzt zurückgehen und sehen, wenn ihr wollt, zu 1 Moses, dem vierten Kapitel. Gut. Beginnen wir mit dem 16. Vers der 1 Moses, 4:14 hier oder Genesis 4. Verzeihen Sie mir. Achtet auf Satan. Ihr Menschen, die ihr zusammen mit unseren Brüdern hier die Tonbänder hört, habt meine Predigt über den Samen der Schlange gehört. Es kann nicht geleugnet werden, denn es wurde in einem der sieben Siegel aufgeschlossen. Es war verborgen.
E-54 Wenn Kinder unter der Art von Belehrung groß geworden sind, die auch ihre Eltern erhielten, dann haben sie das Wesen ihrer Eltern, ihrer Denomination usw. Sie müssen es so glauben. Sie glauben es, weil sie von den Eltern stammen und von ihnen erzogen worden sind. Wir heute sind jedoch nicht von diesen Eltern geboren worden, unser Vater ist das Wort.
Zwar sagen sie: „Wir sind auch aus Gott geboren.” In jenem Zeitalter. Dies aber ist das Zeitalter des Höhepunktes; es ist das Zeitalter, das über die Denominationen hinausgeht. Die sieben Siegel mußten geöffnet werden und hervorkommen. Gott hatte bestimmt, daß sie hervorkommen mußten. Es sollte in diesem Laodizea-Gemeindezeitalter stattfinden. Nicht daß wir uns rühmen, wir haben keinen Ruhm - unser einziger Ruhm ist Jesus Christus. Wir rühmen uns nur des Herrn Jesus Christus.
Doch wir sind dankbar für das Vorrecht, ohne jeden Zweifel wissen zu dürfen, daß Gott uns in diesen letzten Tagen erwählt hat. ER hat es durch die Zeichen am Himmel und auf Erden bewiesen. Jedes einzelne von ihnen war wortgemäß und bewies dadurch, daß dieses Zeitalter, in dem wir leben, es ist, daß es die Botschaft ist und wie sie ist. Wir haben keinen Kult; wir sind keine Gruppe von Fanatikern. Wir sind Knechte Gottes, die durch den Heiligen Geist gerufen wurden. Man wird euch alle möglichen Namen anhängen, doch das bedeutet nicht, daß es so ist.
E-55 Denkt daran, Kain war der Sohn Satans. Ich meine, daß ihr alle Tonbänder gehört habt. Ich habe sie in eurer Bibliothek gesehen. Erinnert euch, Eva wurde vom Satan schwanger und noch am gleichen Tag von Adam. Wir haben jetzt einen Fall in Tucson, der beweist, daß eine Frau, die mit zwei Männern eine geschlechtliche Beziehung hat, zwei verschiedene Kinder haben kann. Das wissen wir. Ich wußte, daß es auch bei Tieren möglich ist, wenn es kurz hintereinander geschieht.
So traf Satan an diesem Morgen vielleicht diesen Bösen, der die Schlange war - nicht ein Reptil, sondern ein Tier - am subtilsten, schlauen, schlausten aller Tiere. Nur unter Mann, und der Mensch ist selbst ein Bestie. Und wir sind Säugetier, Warmblüter. Und Satan war die nächste Verbindung hier ... Diese Schlange war die nächste Sache für einen Mann von einem Schimpansenstand zwischen Mann und Schimpanse. Jetzt sucht die Wissenschaft nach diesem fehlenden Glied. Und es ist so versteckt, indem man ihn hinabnimmt, und selbst ein Knochen in ihm sieht nicht wie ein Mann aus, macht ihn zu einem Reptil.
E-56 Jetzt finden wir jetzt, dass dieser Gefährte Eva im Garten Eden fand - diese junge Frau, die keine Sünde kannte, wusste nicht, was ihre Nacktheit war - und er wusste es. Er war schlau, subtil, weise. Und er sagte ihr den Samen, die Frucht war angenehm, und es war wünschenswert. Und als er an diesem Morgen bei ihr lebte ... Und dann, dann, am Nachmittag, überredete sie Adam, dasselbe zu tun und ihm zu sagen, was es war. Und dann ging Adam absichtlich - wissend, dass er es nicht hätte tun sollen - mit seiner Frau hinaus und tat dies. Was, schließlich wäre er sowieso dazu gekommen. Aber so sollte es sein: die Weisheit Gottes. Denn das dann ... zeigt seine Eigenschaft als Retter, Vater, Heiler. Sie haben gehört, dass ich darüber predige.
Nun, wenn das nicht geschehen wäre ....
E-57 Er ließ sie einfach frei auf moralischer Ebene frei, um sie handeln zu lassen. Er konnte sie nicht dazu bringen, es zu tun und dann immer noch gerecht sein; aber Er könnte sie mit Ihm gleichstellen und freie moralische Handlungsfähigkeit gewähren und sie dann selbst tun lassen. Und Er wusste, dass sie es tun würden. Und dann siehst du, als Adam mit ihr lebte, brachte sie Zwillinge hervor. Und einer von ihnen war von Satan, und einer von ihnen war von Adam, der von Gott war. Kain und Abel.
So etwas geschieht. Wir haben jetzt in Tucson einen solchen Fall. An einem Morgen kam die Frau mit ihrem Mann zusammen, am selben Nachmittag mit einem Neger. Sie gebar zwei Jungen - der eine war ein kleiner, krausköpfiger Neger, der andere ein blonder, hübscher Junge. Denkt nur, sie will, daß der weiße Vater für beide Kinder sorgt! Er sagte: „Für meinen Sohn werde ich sorgen, aber nicht für den eines anderen. Der Neger soll für sein eigenes Kind sorgen!” Ihr seht also, daß es wahr ist.
E-58 Immer sind es Zwillinge. Vergiß das nicht, kleine Herde. Auch die Gemeinde in den letzten Tagen wird aus Zwillingen bestehen, die so ähnlich sind, daß sogar die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre (Matthäus 24:24). Das wird die Gemeinde sein. Es ist eine pfingstliche Bewegung. Es ist dem Echten so ähnlich, daß sogar die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. Ein wenig später, wenn ich noch dazu komme, möchte ich erklären, wie die Auserwählung geschieht. Es wird sie verführen, denn es sieht fast wie das Echte aus. Es kommt nur daher, weil es zwei verschiedene Väter sind; das ist alles. Es ist dieselbe Mutter, dieselbe Gemeinde, dieselbe Bewegung - dasselbe. Der Schoß, in den das Wort fällt, ist derselbe; doch einer ist verdreht, der andere nicht. Versteht ihr das? Sagt „Amen”, wenn ihr es wirklich verstanden habt.
Der eine ist eine Verdrehung, denn er hat den verkehrten Vater. Eines Tages, wenn Gott es mir gestattet, werde ich beweisen, daß die Denominationen das Malzeichen des Tieres sind. Es ist der verkehrte Vater. Er bringt die Menschen zu einer Organisation, anstatt zum Wort. Es ist der verkehrte Vater; es ist eine Kain-Bewegung.
E-59 Wenn ich diesmal nach Hause komme, möchte ich über das Thema „Der Pfad der Schlange” predigen - über das Tier am Anfang und am Ende - und ihren Pfad durch die ganze Bibel hindurch verfolgen, und wie er seinen Höhepunkt erreicht. Ihr werdet es alle durch die Telefonübertragung hören können, wenn der Herr uns gestattet, es zu tun.
Und nun, pass auf, wie schlau dieser Kerl ist - wie er genau ist, nur ... Sie sind genau wie Judas und Jesus. Sie sind beide Brüder in ihrem Stamm, wie Esau und Jakob, und wie die Krähe und die Taube, die auf demselben Schlafplatz sitzen. Und alles ist ein Zwilling in diesem großen Krieg, in dem wir uns befinden.
E-60 Der Feind benutzt immer eine Täuschung, wie er es bei Eva tat: „Oh, hat Gott das gesagt? Aber gewiß nicht...” Er versucht, es anders darzustellen, als Gott es ursprünglich gesagt hat: „Ihr werdet nicht sterben!”
Er sagte: „Ja, Gott hat das gesagt, aber sicher ...” Siehst du das Spray darüber? Aber was Gott sagt, Gott hält. Er braucht keine Hilfe von Satan. Er behält es, also lass dich niemals davon täuschen. Jetzt bemerken wir, dass es von seiner Art hervorgebracht hat.
Jetzt in der 1 Moses, hier erfahren wir, nach dem Sprühen dieses Giftes des Wissens .... Wissenschaft ist Erkenntnis. Alles, was wir hören, ist: Wissenschaft, Wissenschaft, Wissenschaft! Das große Thema in den Schulen ist heute „Wissenschaft”; Heute ein besseres Auto, ein besseres, ein besseres Zuhause, ein besseres Haus, ein besseres diese, ein besseres - was machen wir? Sterben die ganze Zeit.
Erstellte ein Automobil; Wir hören auf zu gehen. Wir hören auf zu gehen, würden wir zu fett wechseln. Nun, wir haben keine Männer mehr; Wir haben Quallen. Stimmt.
E-61 Das einzige, was die Frauen noch tun, ist, daß sie die Wäsche in die Maschine werfen und auf einen Knopf drücken; das ist alles. Eure Mutter ging noch zum Brunnen, holte das Wasser, spaltete Holz und heizte einen Kessel an. So wusch sie ihre Wäsche. Wir sind so weich, daß wir sterben würden, wenn wir dasselbe tun müßten. Doch wir können nichts daran ändern; es ist das Zeitalter, in dem wir leben.
Sogar die Wissenschaftler sagen jetzt, daß Mädchen schon im Alter zwischen zwanzig und fünfundzwanzig in die Wechseljahre kommen. Ich hatte sie schon in der Gebetsreihe. Die Männer haben zwischen zwanzig und fünfundzwanzig Jahren bereits die Mitte ihres Lebens erreicht. Meine Frau kam ungefähr mit fünfunddreißig oder vierzig in die Wechseljahre; meine Mutter noch zwischen fünfundvierzig und fünfzig. Seht, wie sie in diesen letzten Tagen degenerieren. Weshalb? Weil wir uns immer mehr nach der Wissenschaft ausrichten.
E-62 Vor hundertfünfzig Jahren war das einzige Fortbewegungsmittel des Menschen das Pferd, oder er ging zu Fuß. Jetzt reist er beinahe blitzschnell mit einem Düsenjet. Die Wissenschaft hat das erreicht, und sie ist vom Teufel. Ihr fragt: „Stimmt das wirklich, Bruder Branham?” Jawohl.
Wir lesen jetzt aus 1. Moses 4.
So ging denn Kain vom Angesicht des Herrn hinweg...
Beachtet, was er als erstes tat. Sagt es mir, wenn ihr meint, daß es genügt, dann werde ich einfach irgendwo aufhören. Kain ging aus der Gegenwart des Herrn weg. Da machte er seinen Fehler. Da macht ihr euren Fehler, da mache auch ich meinen Fehler, nämlich genau in dem Augenblick, in dem wir aus der Gegenwart Gottes weggehen.
So ging denn Kain vom Angesicht des Herrn hinweg und ließ sich im Lande Nod östlich von Eden nieder.
E-63 Seht, wie religiös es war. Er begab sich gen Osten.
Dem Kain gebar hierauf sein Weib einen Sohn, Henoch; und als Kain dann eine Stadt erbaute, benannte er sie nach seines Sohnes Namen Henoch.
Dem Henoch wurde dann Irad geboren; dieser wurde der Vater Mehujaels, Mehujael wurde der Vater Methusaels und Methusael der Vater Lamechs.
Lamech aber nahm sich zwei Frauen, von denen die eine Ada, die andere Zilla hieß.
Ada gebar dann den Jabal; dieser wurde der Stammvater der Zeltbewohner und Herdenbesitzer.
Sein Bruder hieß Jubal; dieser wurde der Stammvater aller Zither- und Flötenspieler.
Auch Zilla gebar einen Sohn, nämlich Thubatkain, den Hämmerer von allen schneidenden Geräten aus Kupfer und Eisen. Die Schwester Thubalkains war Naama.
Lamech aber sagte zu seinen Frauen: „Ada und Zilla, höret meine Rede! Ihr Weiber Lamechs, vernehmt meinen Spruch! Einen Mann erschlage ich, wenn er mich verwundet, und einen Jüngling, wenn er mir eine Strieme beibringt!
Denn wenn Kain siebenfältig gerächt werden soll, so Lamech siebenundsiebzigfach!“
E-64 Beachtet, sobald sie aus der Gegenwart des Herrn gingen, begannen sie Städte zu bauen, begannen sie Instrumente zu bauen, begannen sie mit der Wissenschaft, fertigten sie Gegenstände aus Erz und Eisen an, spielten sie Musikinstrumente usw. Woher kam es? Wer ist weggegangen? Kain, der Same der Schlange. Versteht ihr es? Kain ging hinweg, er ging aus der Gegenwart des Herrn weg und begann, wissenschaftlich zu arbeiten.
Seht, womit er noch immer beschäftigt ist: mit Wissenschaft, Bildung, Städtebau, Kultur. Es ist vom Teufel. Wer hat damit begonnen? Der Teufel. Von wem kommt es heute? Vom Teufel. Sie haben Atombomben und diese Dinge, um uns zu zerstören. Wir leben mitten darin. Wir müssen hier leben. Wir sind Wesen und müssen hier bleiben. Doch die große Zivilisation Gottes wird nichts von alledem haben. Die Wissenschaft nimmt die natürlichen Dinge, entstellt sie, indem sie Dinge daraus macht, die eine Wirkung haben, zu der sie nicht bestimmt sind.
E-65 So ist es mit der wissenschaftlichen Religion. Sie nimmt das Wort Gottes und macht eine kirchliche Organisation daraus, anstatt die Dinge zu tun, die getan werden sollen. Sie sagen: „Die Tage der Wunder sind vorbei.” Die Bibel jedoch sagt: „ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.”
Sie behaupten: „So etwas wie göttliche Heilung gibt es nicht.”
Es steht geschrieben: „Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium der gesamten Schöpfung! Denen aber, die zum Glauben gekommen sind, werden diese Wunderzeichen folgen: in Meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden, werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Todbringendes trinken, wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden gesund werden.” - allen Völkern, jedermann, der ganzen Schöpfung. „Siehe, Ich bin bei euch bis ans Ende der Welt” - des Kosmos, des Ganzen; bis ans äußerste Ende ist Er absolut gegenwärtig.
E-66 Jetzt nehmen sie die Wissenschaft und sagen: „Oh, es genügt, wenn wir uns versammeln, der Kirche beitreten, dies und jenes werden und gute Mitglieder sind...” Sie sagen nicht: „Es gibt keinen Gott.” Ihr habt meine Tonbandpredigt über die falschen Christusse in den letzten Tagen gehört. Es geht nicht um falsche Jesusse (Satan weiß Besseres als das), sondern um falsche Christusse.
Christus bedeutet „der Gesalbte”. Sie sind tatsächlich gesalbt, mit dem Heiligen Geist gesalbt, um Wunder und Zeichen zu verrichten, und sie tun es. Doch seht, was die jetzige Zeit betrifft, sind wir im letzten Zeitalter und nicht mehr im pfingstlichen Zeitalter. Wir befinden uns im letzten Zeitalter. Das erste Zeitalter begann mit dem Wort, welches Christus war. Das letzte Zeitalter muß mit dem Wort enden, welches ebenfalls Christus ist. Diese anderen Dinge, der Halm und die Hülse, wie ich es erklärt habe, sind nur Träger des Wortes gewesen und dienten ihrem Zweck, bis es wieder die volle Gestalt des ursprünglichen Weizenkornes erreicht.
E-67 Jetzt lesen wir von Vers 25.
Dem Adam aber gebar sein Weib Eva nochmals einen Sohn, dem sie den Namen Seth gab: „denn”, sagte sie, „Gott hat mir einen anderen Sproß verliehen an Stelle Abels, weil Kain ihn erschlagen hat.”
Auch dem Seth wurde ein Sohn geboren, den er Enos nannte. Damals fing man an, den Namen des Herrn anzurufen.
Ihr habt gesehen, wie der Same der Schlange sich in die Wissenschaft, die Schulung, den Bau von Städten und Musikinstrumenten und in große Dinge hineinbegab.
E-68 Was aber war mit dem Samen des Gerechten? Eva hatte ja keinen Samen, das wißt ihr. Eine Frau hat keinen Samen. Sie hat das Ei, aber nicht den Samen. Gemäß der Bestimmung Gottes hat sie den Samen aufgenommen. Jener große Same des Weibes war es, den Gott gab. Gott gab ihr einen Samen anstelle dessen, den Kain erschlagen hatte. Der Feind brachte den Tod, indem der Same der Schlange den Samen Gottes erschlug. Dort seht ihr die Verdrehung. Gott bestimmte, daß durch die Frau ein Same kommen sollte, welcher Christus ist, um den Originalsamen wieder zurückzubringen. Seht ihr es?
Die Verdrehung brachte Tod durch Schulung, Intelligenz und das, was wir heute Wissenschaft und Religion nennen. Sie brachte den Tod. Doch ihr wurde ein anderer Same gegeben, und dann fing man an, den Namen des Herrn anzurufen und zum Wort zurückzukehren.
Und erinnere dich, folge diesem Samen, denn in einigen Wochen werden wir den Weg der Schlange ausfindig machen. Folgt ihm, es geht durch die ganze Heilige Schrift. Beobachtet es. Es sind zwei Weinstöcke, die zusammen wachsen. Ihr habt ja meine Botschaft über den Weinstock gehört. Sie wachsen gemeinsam auf und sind so ähnlich, daß in den letzten Tagen, wenn es seinen Höhepunkt erreicht, sogar die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. Es kommt hervor wie ein Weizenkorn, aber es ist kein Weizenkorn. Es ist nur die Hülse.
E-69 Betrachtet ihre Zivilisation und Bildung. Ich glaube, ich habe noch etwa zehn Schriftstellen aufgeschrieben, aber ich werde sie wohl nicht alle durchnehmen. Doch bereits dadurch haben wir begriffen, daß Schulung, Wissenschaft und Zivilisation vom Teufel sind. Das stimmt. Es ist nicht von Gott; es ist vom Teufel.
Ich sage nicht, daß ihr es nicht haben solltet. Gewiß nicht. Ein wenig später werde ich das noch beweisen. Dasselbe ist mit dem Tragen von Kleidung bei euch Frauen und uns Männern. Am Anfang brauchten sie keine Kleidung zu tragen, doch weil wir in diesem Zeitalter leben, müssen wir Kleidung tragen. Es ist uns bestimmt, daß wir es tun. Wir müssen sie tragen. Aber am Anfang brauchten wir es nicht, denn wir kannten keine Sünde. Doch jetzt müssen wir sie tragen.
E-70 Wir benötigen Autos. Wir müssen Orte erreichen, Besuche machen usw. Wir benötigen die Autos, die Wissenschaft. Doch sie ist nicht von Gott. Sie stammt nicht von Gott. Die Art der Schulung, Zivilisation und Wissenschaft Gottes ist in ihrem Originalzustand und geht weit über das hinaus, was wir jetzt tun.
Seht, sie nehmen bestimmte Stoffe, mischen sie zusammen und stellen Chemikalien her, die zerstören. Solange man sie in ihrem richtigen Zustand läßt, ist alles in Ordnung. Sobald man sie zusammenfügt, wirken sie verkehrt. Seht, es bringt den Tod.
E-71 Wenn ihr versucht, das Wort Gottes zu nehmen und es mit der Religion dieser Welt zusammenzutun, gebt ihr euch selbst dem Tode preis. Es tötet den Betreffenden. Seht ihr, was ich meine? Menschen werden getötet. Man sagt: „Du glaubst doch an Gott. Dasaber brauchst du nicht zu glauben, wenn du zu unserer Kirche gehörst.” Das ist der Schlag, mit dem derjenige getötet wird. Ihr müßt alles andere fallen lassen und nur das Wort ergreifen. Haltet am Wort fest. Verlaßt es nicht. Wenn Gott es so gesagt hat, dann ist es auch so.
Es ist mir egal, was Bildung beweisen kann.
E-72 In den Tagen Noahs konnten sie beweisen, daß am Himmel kein Wasser war. Aber Gott hatte gesagt, daß es regnen wird, und es regnete. Das stimmt. Heute sagen sie: „Dort oben ist kein Feuer, das herabfallen kann.” Paß nur auf, eines Tages wird es fallen. „Oh, wie soll dies und wie soll jenes geschehen?” Gebt acht, wie Gott es tut. ER wird es tun. ER sagte, daß Er es tun wird. Der Same wird irgendwo Wurzeln schlagen. Ehre sei Gott!
Das einzige, wonach Er heute sucht, ist ein Boden, in den es eingebettet werden kann. Mit irgendjemandem wird es beginnen. Dann aber verdrehen sie es und sprühen, wie er es mit Eva tat. Eva sollte von Anfang an Söhne und Töchter Gottes aufnehmen und hervorbringen und nicht Söhne Satans. Sie war der Boden, doch es fiel in der verkehrten Weise hinein. So ist es, wenn das Wort in einen Ungläubigen, einen Zweifler oder einen Skeptiker fällt. Sie werden zu Gemeindemitgliedern, aber niemals zu Söhnen und Töchtern Gottes.
Wenn man ihnen sagt, daß sie sich das Haar wachsen lassen sollen, lachen sie euch ins Gesicht. Sagt man ihnen, daß sie dies oder jenes tun sollen, oder was die Männer zu tun haben, lachen sie euch ins Gesicht. Es sind keine Söhne Gottes. Es ist der falsche Boden, auch wenn sie den Samen tragen. Seht ihr die falschen Gesalbten? Ja, sie sind gesalbt mit dem Heiligen Geist, reden in Zungen, verrichten Wunder und Zeichen, doch sie sind vom Satan.
E-73 Jesus sagte: „Viele werden an jenem Tage zu Mir kommen und sagen: 'Herr, Herr, haben wir nicht kraft Deines Namens prophetisch geredet und kraft Deines Namens böse Geister ausgetrieben und kraft Deines Namens viele Wundertaten vollführt?' Aber dann werde Ich ihnen erklären: 'Niemals habe ich euch gekannt: hinweg von Mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit - Übeltäter!'” Was sind Übeltäter? David sagte: „Wenn Übertretung in meinem Herzen ist, wird Gott mein Gebet nicht erhören.” Ein Übeltäter ist jemand, der weiß, was er tun sollte und es nicht tut. Ihr wißt es, tut es aber nicht. Das ist ein Übeltäter.
Er weiß, daß er sich an das Wort Gottes halten sollte, doch um der Kirche oder Gemeinde willen oder um eines Menschen willen wendet er sich vom Wort Gottes ab und tut, was die Organisation sagt. „Ich weiß nicht. Meine Gemeinde sagt, wir sollten es so tun, und das glaube ich.” Seht, ihr habt es vor Augen, daß ihr es nicht tun solltet. Das ist eine Übeltat. „Weichet von Mir, ihr Übeltäter!”
E-74 Schaut, was der große Paulus in 1. Korinther 13 sagte: „Auch wenn ich mit Menschen- und Engelzungen reden könnte...” Wie könnt ihr oder jemand behaupten, daß darin der Beweis des Heiligen Geistes besteht! Paulus sagte: „Wenn ich mit Menschen- und Engelzungen reden könnte und hätte die Liebe” - wie ihr sie hier untereinander habt - „nicht, so wäre ich nichts.” Ihr könnt in Zungen reden, es ist gemäß dem Wort. Ein Prediger kann dieses Wort nehmen, ausziehen und es predigen. Er kann das Wort bringen und das Wort wird wachsen. Doch der Prediger selbst könnte ein Heuchler sein. Es ist das Wort.
Doch ein wahres, lebendiges Geschöpf Gottes nimmt das ganze Wort, das zu einem Zweck bestimmt ist. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes ergeht.” Wenn ihr ihm etwas hinzufügt, habt ihr eine verdrehte Pflanze.
E-75 Wenn ich mir Weizen nähme und eine Klette dazu und würde sie kreuzen, wenn es durch den Blütenstaub möglich wäre, dann bekäme ich einen „Kletten-Weizen”. Er würde aussehen wie Weizen und wäre eine Klette. Es ist kein echtes Leben; es könnte sich nicht fortpflanzen. Es würde zwar hervorkommen, könnte sich aber nicht fortpflanzen. Ein Esel kann eine Pferdestute decken, dann bringt sie einen Maulesel hervor, doch der Maulesel kann nicht noch einen Maulesel zeugen. Er ist eine Kreuzung.
E-76 Jedes Wort soll nach seiner Art hervorbringen.
Einmal kann eine Zeugung stattfinden. Aus der Gemeinde kann einmal eine Organisation entstehen, aber dann kann sie nicht mehr das hervorbringen, was sie ursprünglich war, sondern nur wieder eine andere Organisation. Die Lutheraner können nicht mehr das hervorbringen, was durch Luther kam. Sie brachten die Methodisten hervor. Aus den Methodisten gingen die Pfingstler hervor. Seht, sie können nicht zum Original zurück; sie sind dem Tod preisgegeben.
Sie können keine neue Erweckung haben. Wann hat Gott je in einer Organisation eine Erweckung ausbrechen lassen? Durchforscht eure Geschichte. Nie hat Er es getan. Nach einer Erweckung bildet sich eine Organisation. Nachdem Luther, der Mann Gottes, mit der Botschaft der Rechtfertigung aufgetreten war, entstand die lutherische Kirche. Sie konnten sich nicht mehr weiterentwickeln. Dann sandte Gott einen Mann namens John Wesley. Daraus entstand eine Erweckung. Was aber taten sie? Sie organisierten es. Könnte nie wieder ... sich selbst bringen, sehen Sie. Es ist steril. Halleluja! Aber das Wort Gottes wird immer bestehen bleiben! Stimmt. Es wird seine Art hervorbringen.
E-77 Die Pfingsterweckung ging vor sich. Seht, was sie getan haben: Sie organisierten sich. Sie können nicht mehr in den ursprünglichen Zustand zurückkehren. Auch wenn sie im ganzen Land Oral Robertse usw. hätten, könnten sie es nicht. Sie werden immer bei der irdischen Muli-Rasse stehenbleiben.
Ganz gleich, wie viele Spritzen sie bekommen, wie viele geistliche Affären sie haben mögen, sie bleiben trotzdem unfruchtbar. Ihr seid erwachsen, ihr wißt, wovon ich spreche. Ganz gleich, wie viele Männer und Frauen sie haben, wie viele Schwestergemeinden sie gründen, kleine Gemeinden und Organisationen, eine Erweckung werden sie nicht hervorbringen. Sie sind dahin. Sie haben sich mit der Welt gekreuzt, vom Wort Gottes entfernt und können sich nicht fortpflanzen. Gott wird etwas anderes hervorbringen und eine Bewegung durch Sein Wort beginnen. Falls es sich auch organisiert, wird es ebenfalls sterben. Das stimmt. Sie können sich nicht fortpflanzen, weil sie eine Kreuzung sind. Genau so ist es.
E-78 Schaut euch das gekreuzte Korn von heute an. Man sagt: „Es ist das beste.” Doch es tötet. Es tötet euch. Euer Körper ist dafür nicht geschaffen. Euer Körper ist für das Originalkorn geschaffen. Aus diesem Grund waren sie so widerstandsfähig. Siebzig-, achtzigjährige Männer waren noch widerstandsfähig und robust. Sie ernährten sich von den natürlichen Dingen. Schaut euch die alten Männer der Berge an, die von Wild und natürlichem Getreide leben. Nimmt man dagegen einen Stadtmenschen, so ist er mit dreißig, vierzig schon ein Schwächling. Bestimmt!
Ach, ich bin ja von meinem Thema abgekommen.
E-79 Doch ich möchte euch begreiflich machen, was mit der Zivilisation und dem, was wir „Kultur” nennen, ist. Man hört soviel über Kultur. Habt ihr je gehört, was ich von der Kultur halte? Das ist ein Mann, der nicht genug Mut besitzt, ein Kaninchen zu töten, aber sich den Magen damit vollißt, nachdem es jemand anders getötet hat. Das denke ich über die Kultur. So ist es.
Wir tun nicht.... Gott kommt nicht vorbei.... Durch Kultur könnt ihr keinen Menschen zu Gott bringen, durch Zivilisation ebenfalls nicht. Ein Same Gottes ist aus Gott geboren, war immer schon in Gott und wird immer dort sein. Durch Kultur könnt ihr niemals dahin gelangen.
E-80 Satan hat sein Eden durch einen verunstalteten Samen errichtet. Er hat jetzt sein großes Eden. Was ist es? Kultur, Wissenschaft, schöne Kirchen, hohe Türme, gute, elegante Prediger, Bildung, akademische Auszeichnungen, Doktoren der Literatur, Doktoren der Theologie usw. Jedesmal, wenn man jemanden so bezeichnet, entfernt er sich weiter von Gott. Es schleudert ihn förmlich weg. Die Versammlung will auch nicht, daß jemand aufsteht und einfache Ausdrücke verwendet. Das wollen sie nicht. Sie wollen etwas Schönes.
Das gleiche hatte Kain, ihr Vater, schon am Anfang im Sinn. Er brachte Blumen und Früchte des Landes dar. Doch das Opfer, das Gott wollte und das der Mann darbrachte, der die Offenbarung von Gott hatte, war Blut und nicht Birnen, Pfirsiche, Pflaumen, Aprikosen, wie man jetzt sagt. Es war Blut, verunreinigtes Blut, weswegen wir aus dem Garten Eden getrieben wurden; weil eine Frau gestattete, daß der Same der verkehrten Person in ihren Schoß gelangte. Damit begann es.
E-81 Jetzt finden wir.... Um den Beweis zu haben, daß die Botschaft, das, worüber ich zu euch spreche, vollkommen zeitgemäß ist, braucht ihr euch nur die heutige Zeit der Kreuzung anzusehen. Man will eine bessere Art bekommen. Schaut in das Pflanzenleben. In diesem Sommer hatte ich eine kleine wilde Blume. Als mir vor einigen Minuten eine gezeigt wurde, fiel es mir wieder ein. Ich hatte eine wilde Blume in einem Beet, die ich zweimal täglich gießen mußte, um sie am Leben zu erhalten. Es war eine Kreuzung.
Doch sie stammte ursprünglich von einer kleinen gelben Blume ab, die mit einer anderen gekreuzt wurde, so daß diese entstand. Solch eine Blume stand an einer Stelle, wo man zehn Fuß tief graben konnte, ohne auf Feuchtigkeit zu stoßen. Sie lebte dort in der trockenen Erde und war genauso schön. Sie brauchte nicht bewässert zu werden. Sie war ein Original. Sie war keine Kreuzung. Sie war nicht gekreuzt worden, sondern eine natürliche Blume.
Die andere, die Kreuzung, mußte bewässert, behutsam behandelt und gepflegt werden. Das brauchte man bei dieser nicht; keine Käfer befielen sie.Die andere müssen wir besprühen und vieles mehr, um Fliegen und Mücken von ihr abzuhalten. Tut man das nicht, geht sie ein. Bei der einen braucht man das nicht; sie wird nicht von Mücken befallen.
E-82 Oh, so ist es mit einem wirklich echten, wiedergeborenen Christen. Ihr könntet ihn in Versuchung führen, womit ihr wolltet, er bleibt immer ein Christ. Auch sie könnt ihr prüfen, wie ihr wollt, sie bleibt immer eine Christin.
Eine kleine Dame ... von einem der Brüder, der zu einer Gemeinde hier gehört, schrieb mir neulich einen Brief. Darin stand: „Papa will nicht, daß ich zum Basketballspielen gehe, Bruder Branham.” Sie war etwa zwölf Jahre alt. Sie schrieb weiter: „Bruder Branham, wir glauben, daß du das Wort des Herrn hast, auch in dem, was du uns jetzt sagst. Ich meine, daß Papa im Unrecht ist. Doch was du sagst, werde ich glauben.” Was für ein nettes Mädchen!
Ich dachte nach und schrieb: „Schau, Liebes, wenn du eine Christin bist, dann bist du überall eine Christin, ganz gleich, wo du dich befindest. Du bist immer eine Christin. Doch dein Papa hat daran gedacht, daß du auf dem Basketballfeld die anderen Kinder fluchen hörst und siehst, wie sie sich benehmen. Ich glaube, daß du trotzdem eine Christin bliebst. Doch schau, dein Papa hat mehr Erfahrung im Leben als du.
Du bist jetzt zwölf Jahre alt und sagst, daß du eine vierjährige Schwester hast. Wenn sie möchte, daß du ihr Papierpuppen ausschneidest, dann sagst du: 'Oh, laß mich. Ich habe doch keine Zeit, Papierpuppen auszuschneiden!' Schau, du bist deiner Schwester weit voraus.“
Die Gemeinde sollte heute im Wort Gottes schon viel weiter fortgeschritten sein; nicht als Methodist, Baptist, Pfingstler, Presbyterianer, sondern als Söhne und Töchter Gottes im Wort fortgeschritten. Jawohl!
Die Botschaft es rechtzeitig bewiesen ist....
E-83 Durch seine Wissenschaft und Forschung haben sie versucht, einen anderen Samen, etwas anderes, etwas Schöneres hervorzubringen und dadurch alles verdorben.
Schaut auf unsere Schwestern. Ich habe vorhin die Bemerkung gemacht, wie nett sie aussehen. Ihr könntet sie neben eine Gloria Swanson oder eine dieser halbnackten Schönheiten von Kalifornien stellen, sie würden eine Million Meilen hinter ihnen verblassen. Ihr Name steht nicht im Buch der Berühmten, sondern im Buch des Lebens.
Ein sanfter und demütiger Geist ist ein großer Schatz vor Gott. Die Bibel sagt, daß unsere Frauen sich schmücken sollen mit einem sanften und stillen Geist, indem sie ihren Ehemännern in Lieblichkeit Untertan sind. Das ist kostbar in den Augen Gottes. Das stimmt.
E-84 Nicht all das hier, das ist .... Was haben sie getan? Daß z.B. Max Factor die Frauen äußerlich verschönert hat. Das ist vom Satan. Das ganze Zeug ist vom Teufel. Wußtet ihr das? Es ist alles vom Teufel.
Jetzt erinnere ich mich an meine kleine Frau, als sie hübsch und jung war. Sie trug kein Make-up. Nein, sie kommt auf ... Ich habe sie im Namen Jesu getauft, als sie in kleinen Kleid unter der Knie war, so.
Aber jetzt wird sie alt. Sie sagte: „Ich werde nur so zerknittert.”
Ich antwortete: „Weißt du, so wie du älter wirst, werden meine Augen schlechter. Ich behalte dich in Erinnerung, wie du warst, und stelle mir vor, wie du eines Tages sein wirst. Du hast einen stillen und lieblichen Geist, und Gott wird uns dort drüben wieder Zusammensein lassen. Dann werden wir uns nicht mehr verändern.”
Warum also....
E-85 Doch in den Tagen Noahs, als die Söhne Gottes die Schönheit der Menschentöchter sahen, nahmen sie sich von ihnen Frauen. Die Söhne Gottes sahen die Menschentöchter, die sexy aussahen und so gekleidet waren. Ihnen gelüstete nach den Frauen, und sie nahmen sie. Ich bin dankbar, daß ihr Söhne Gottes darüber hinwegseht, wenn die Frauen sich so darstellen.
Wie diese Frauen sich selbst machen.... Was ist es? Schönheit; eine Kreuzung. Wenn man so manche von ihnen nehmen und ihnen das Gesicht waschen würde, wüßte man nicht mehr, daß es dieselben sind. Das stimmt. Manche werden so zornig, daß sie es mit einer Kreissäge aufnehmen könnten, sind boshaft, widerspenstig, unanständig und geben sich mit anderen Männern ab.
E-86 Es ist mir egal, was meine Frau ... Ich respektiere Loyalität in jeder Frau. Als ich noch jung war, sagte ich immer: „Auch für eine Negerin, die treu sein möchte, würde ich meinen letzten Blutstropfen vergießen, damit sie es bleiben könnte.” Ich schätze das, was recht ist; die richtige Sache. Daran habe ich mich mein ganzes Leben lang zu halten versucht. Damals war ich noch jung; jetzt bin ich alt. Doch meine Ideale haben sich nicht im geringsten geändert.
Seht…
E-87 Dasselbe, was er bei Eva tat, hat er durch die Wissenschaft auch an der Kirchengemeinde zustande gebracht; er hat sie verdreht. Durch seine gekreuzte Kirche führt er heute seine Pläne in seinem modernen Eden aus, das wir jetzt haben. Wir leben in einem wissenschaftlichen Eden, dem Eden Satans.
Wenn ihr wollt, könnt ihr Jesaja 14, Vers 12, aufschlagen. Oder soll ich es nur zitieren? Satan dachte bei sich: „Ich will in den Himmel hinauffahren und mich dem Höchsten gleich machen!” Er wollte ein Reich aufrichten, in dem sogar die Söhne Gottes ihm huldigen sollten. Genau das hat er getan. Er tat es durch die Kirche, durch Religion, wie er auch am Anfang mit Religion begann. Er hat es getan.
E-88 Das sagt auch der Prophet Paulus in 2. Thessalonicher 2. Er hat sich heute ein großes, wissenschaftliches Eden geschaffen, indem er sich der Wissenschaft, der Bildung und der Zivilisation bedient. Schließlich wird er in dem ökumenischen Rat als Haupt auftreten, und alle Kirchen werden sich vor ihm beugen. Seht ihr, was es ist? Es ist der Geist der Täuschung, der unter den Menschen wirksam ist. Söhne Gottes, die im Bilde Gottes geschaffen sind, und die Töchter der Menschen, die im Bild des Menschen sind, hat er mit Falschheit vereinigt, wie er es mit Eva tat. Durch seine wissenschaftlichen Tricks, seine Bildung und Kultur hat er es so weit gebracht, daß er jetzt ein modernes, wissenschaftliches Eden des Todes für sich hat. Indem Gott Sein Wort sprach, schuf Er ein Eden ohne Tod, ohne Wissenschaft, ohne Bildung, ohne Zivilisation, wie wir es heute haben.
E-89 Seht ihr es jetzt? Begreift ihr es? Seht?
Jetzt hat er sein Eden. Alle Kirchen huldigen ihm. So steht es hier in 2. Thessalonicher 2: „...so daß er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich für Gott ausgibt.” … „So werden ihn denn alle Bewohner der Erde anbeten, alle, deren Namen nicht im Lebensbuch des geschlachteten Lammes seit Grundlegung der Welt geschrieben stehen” [Offbg. 13:8 - Verf.]. Seht, es ist ein modernes Eden.
Was tut er? Er bewegt sich vorwärts; Rom ist sein großes, endgültiges Eden. Habt ihr es verfolgt, als der Papst vor kurzem hier war? Habt ihr bemerkt, daß die Zahl dreizehn immer wieder vorkam? Er sprach dreizehn Worte, gab dreizehn Leuten das Abendmahl, ging dreizehn Stufen im Yankee Stadium hinauf. Alles hatte mit dreizehn zu tun. Die Zahl unserer Nation ist dreizehn, und sie erscheint auch im 13. Kapitel der Offenbarung. Wir hatten 13 Sterne und haben dreizehn Streifen in unserer Flagge, dreizehn Zahlen, dreizehn Pfeile, dreizehn Sterne auf unserem Geld. Alles hat mit der Zahl 13 zu tun; und einer Frau.
E-90 Der Papst kam hierher, das Haupt dieses Weibes. Der Antichrist der falschen Braut. Er hat unsere Welt, unsere amerikanische, unsere westliche Welt in die Wissenschaft hineingeführt. In seiner wissenschaftlichen Kirche kommt er zu ihr, und Jetzt beugen sich alle Protestanten vor ihm. Seht die dreizehn.
Alles hängt mit der Zahl dreizehn zusammen. Unsere ganze Nation und alles darin hat mit der Zahl 13 zu tun; es ist eine Frauenwelt. Da befinden wir uns; das haben wir. Schon im Garten Eden wurde sie zu einer Welt der Frau. Doch eines Tages wird es die Welt Gottes sein.
Schon die Propheten haben diese Dinge vorausgesagt.
E-91 Jetzt ist alles wieder so, wie es war, ehe Gott auf Erden zu wirken begann. Sie ist zu einem geistlichen Chaos geworden. Ganz gewiß.
Beachtet, das zweite Eden ist dem ersten so ähnlich, um beinahe die Auserwählten zu verführen. Jetzt werde ich für einige Minuten einen Vergleich ziehen. Danach komme ich dann zum Schluß, denn es ist 11:00 Uhr. Hört nun: Diese beiden Eden sind sich sehr ähnlich. Satan hat dasselbe getan, was er damals in dem richtigen, dem ersten Eden mit Eva tat. Gebt acht darauf und vergleicht sie. Jeder versteht nun klar, daß wir jetzt ein wissenschaftliches Eden haben, in dem wir leben. So war Gottes Eden nicht. Das Eden Gottes entstand nicht durch Wissenschaft, Bildung, Kultur; es entstand durch das Wort, indem all die Dinge ins Dasein gesprochen wurden, als sie noch nicht da waren. Gebt acht, was im Garten Eden geschah. Laßt uns einen Vergleich ziehen.
Jetzt beachte…
E-92 Der Mann und sein Weib waren im Garten Eden geborgen. Das Paar war nackt, wußte es aber nicht. Stimmt das? Im Eden Gottes war das Paar nackt, wußte es aber nicht. Gemäß Offenbarung 3 sind sie jetzt, im Gemeindezeitalter zu Laodizea wieder nackt und wissen es nicht. „Du bist elend, erbarmenswert, arm, blind und nackt und weißt es nicht.” Im Eden Gottes waren sie nackt und wußten es nicht. Im Eden Satans, durch Wissenschaft und Bildung, sind sie wieder nackt und wissen es nicht.
Welch eine Verdrehung! Seht euch die heutige Zeit an. Die Männer tragen Damenunterwäsche, und die Frauen Herrenkleidung. Er läßt sich das Haar wachsen, wie sie es tun sollte, und sie schneidet es, wie es bei ihm sein sollte. Die Männer wollen wie Frauen sein, die Frauen wie Männer. Eine Verdrehung! Das gleiche tut die Kirche des Laodizea-Zeitalters.
E-93 Beachten, der Grund, weshalb sie damals am Anfang nicht wußten, daß sie nackt waren, bestand darin, daß sie vom Heiligen Geist eingehüllt waren. Sie wußten es nicht. Der Heilige Geist war über ihren Augen. Sie sahen im anderen nichts als den Bruder bzw. die Schwester. Nicht das Gesetz, der Heilige Geist war über ihnen, deshalb wußten sie nicht, daß sie nackt waren. Jetzt hat der Geist der Unheiligkeit, der Unreinheit und der Lust sie durch Schulung und Wissenschaft eingehüllt. „Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß es kühler ist, wenn man Shorts trägt.” Die Indianer belehren euch eines Besseren. Sie wickeln eine Decke um sich, die ihnen als Klimaanlage dient.
Die Bildung, genau das, wovon sie glauben, daß es ihnen die Kultur und die Zivilisation beschert hat, hat sie in Wirklichkeit wieder zur Unwissenheit zurückgebracht, so daß sie jetzt in einem schlimmeren Zustand sind als am Anfang.
E-94 Schulung! Bildung! Seht euch doch die Schulen an! Wißt ihr, was neulich an dem Abend mit den Jungs an der Universität war und wie viele von den jungen Mädchen dort in jedem Jahr ein Baby bekommen? Ihr sagt: „Das ist doch Straßengesindel!” Das meint ihr! Die Jungs, die sie „Twentyone Jewels” nennen, tragen Lippenstift, eine Ponyfrisur, aufgedrehtes Haar, das herunterhängt. Aber ihr Hals ist schmutzig. Ihr sagt: „Das ist doch Straßengesindel!” Meint ihr? Es sind Studenten der Universität!
An dem Abend hatten sie ein Trinkgelage. Sie wußten nicht, was sie alles anstellen sollten, um Spaß zu haben. Trinken, Ehebruch und all das genügte ihnen nicht. Sie zerbrachen Flaschen, liefen an die Zimmertüren der Frauen, klopften an, und wenn sie herauskamen, stießen sie ihnen ins Gesicht. Einem Mädchen stachen sie dabei das Auge aus, und viele von ihnen sind jetzt für ihr ganzes Leben verunstaltet. Meint ihr, das lassen sie an die Öffentlichkeit dringen? Bestimmt nicht!
Zwei dieser Jungen fuhren auf der Straße hin und her und wurden unverschämt zu zwei jungverheirateten Frauen, die auf der Haustreppe saßen. Die Polizei ergriff sie und brachte sie ins Gefängnis. Der Rektor kam dorthin. Alles ist dort von der Universität abhängig, eine andere Arbeit gibt es nicht. Er sagte: „Das sind meine Jungs. Laßt sie frei!” Sie wurden freigelassen. Da habt ihr es! Zivilisation und Bildung führen zum Tod, in ein Chaos und in die Hölle. Hört nicht auf das Zeug.
Beachten Sie jetzt.
E-95 Eva brauchte nur einen kleinen Blick auf die Welt zu werfen, um zu sehen, wie sie aussieht. Ihr wißt, sehr oft heißt es: „Ein wenig davon müssen wir tragen.” Ihr wißt, was ich meine. Nur ein kleiner Blick genügt.
In 1. Johannas 2:15 sagt Gott: „Wenn jemand die Welt und das, was in der Welt ist, lieb hat, so wohnt die Liebe Gottes nicht in euch.” Die Dinge dort draußen sind tot. Ihr seid beschnitten, davon getrennt. Ihr wollt die Dinge der Welt nicht. Ihr seid ihnen gestorben; sie sind tot für euch. Ihr wollt nichts Totes. Es ist verrottet; es stinkt. Wie könnte ein Lebender etwas so Widerliches haben wollen? Ihr seid in Christus lebendig. Das Wort macht euch lebendig.
E-96 Wenn ich an das denke, was wir in der Zeit, in der wir leben, „Bildung” nennen! Ohne einen Doktortitel könnt ihr kaum noch das Podium betreten. Es erinnert mich an einen Feldgeistlichen, der aus der Armee zurückkehrte. Er sagte: „Bruder Branham, es war direkt nach dem ersten Weltkrieg.” Dieser Feldgeistliche berichtete, daß ein Feldwebel einmal zu ihm sagte: „Geistlicher, möchtest du nicht einmal mit in die Argonnen an die Front kommen, dort in der Gegend von La Salle, Lorraine, Frankreich?”
Er fuhr fort: „Ich begab mich mit ihm zum Argonner Wald. Er hat die vielen Panzer gezählt, die zerstört worden waren.” Er erzählte weiter: „An einem Ostermorgen habe ich eine Krankenschwester auf ihrem Rundgang begleitet. Sie gab jedem dieser verwundeten Soldaten eine amerikanische Rose, wie es in Amerika üblich ist. Die Jungs griffen nach der Rose und weinten und schrien, denn sie wußten, sie kam von zu Hause.” Seht, sie kam von zu Hause.
Ich glaube, dasselbe tun wir mit dem Wort: wir ergreifen es. „O Gott, es kommt von zu Hause.” Seht.
E-97 „Ich fühlte mich ziemlich in meinem Herzen”, sagte er. „Ich ging dort hinaus”, und sagte: „und der Kapitän ging hinaus, um eine Anzahl zu nehmen, wie viele Panzer zerstört worden waren, und solche Dinge.” Sagte: „Der Heilige Geist sagte: 'Geh zu diesem kleinen Felsen hinüber'!” Und er schaute sich um. Sagte: „Sie hatten Senf- und Chlorgas versprüht, das die Blätter von den Bäumen gebrannt hatte. Nichts Lebendiges war übriggeblieben, und es war Ostern!” Er meinte: „Was für ein Ostern! Was ist das für ein Ostern, wenn noch nicht einmal Gras auf dem Boden ist!” Etwas zog ihn zu einem Stein hin. Er wälzte den Stein weg. „Darunter war eine schöne Küchenschelle, die durch den Stein vom Giftgas verschont geblieben war”, erzählte er. Ich dachte: „O Gott, hake Du mich unter dem Felsen des Heils, bis all dieses Gift vorüber ist, und laß mich in jenem Land aufblühen.”
E-98 Wir können hier aufhören, wenn ihr wollt. Ich habe noch so viel, daß wir bestimmt nicht alles behandeln können. Vielleicht kann ich noch einmal wiederkommen und es euch darlegen. Vor kurzem habe ich die Predigt gehalten „Der Filter eines denkenden Menschen”. Ihr habt sie wohl alle gelesen. Er bringt den Geschmack eines heiligen Menschen hervor. Brüder, denkt nach! Was immer ihr tut, denkt nach!
Denkt über Epheser 5:26 nach. Wir haben über den Begriff „Vorherbestimmung” gesprochen. Darüber stolpern so viele. Doch es steht im Wort Gottes. ER hat es darin verwendet. Wir sind durch das Wort Gottes vorherbestimmt. Wenn ihr vorherbestimmt seid, dann muß es geschehen. Gott hat euch erwählt, denn Er wußte von Anfang an, was ihr tun würdet.
E-99 Laßt euch vom Teufel nicht mit dem Gift der Bildung usw. besprühen und einreden: „Ihr müßt modern sein. Ihr müßt dies sein!” Ihr müßt nichts anderes als Söhne und Töchter Gottes sein. Und wenn ihr aus dem Wort geboren seid, werdet ihr es sein.
Gebt auf das Spray acht. Wenn ihr einen guten Samen nehmt und ihn besprüht, geht er daran zugrunde. Wenn sie die Dinge der Denominationen auf euch sprühen, wird es den Einfluß des Originalwortes zerstören. Wenn sie euch sagen: „Ihr müßt das tun, denn die anderen Mädchen tun es auch; die anderen Männer tun es ebenfalls.”, dann glaubt es nicht. Sonst zerstört es den Einfluß Gottes und Seines Wortes in euch. Ihr wißt das.
E-100 Unser Text lautet: „Gestaltet eure Lebensführung nicht nach der Weise dieser Welt”, indem ihr euch besprühen laßt, „sondern wandelt euch um” in den Samen, der in euch ist.
Die Menschen benehmen sich heute, als glauben sich nicht einmal, daß es einen Gott gibt. Habt ihr das gewußt? So benehmen sie sich. Ich möchte sie nicht als Narren bezeichnen, doch so benehmen sie sich. In Psalm 14:1 steht: „Die Toren sprechen in ihrem Herzen: 'Es gibt keinen Gott'.” Ihr solltet keinen Menschen als Toren bezeichnen. Doch sie benehmen sich wirklich so. Weil sie nicht .... Sie handeln, als gäbe es keinen Gott. Das Wort wird ignoriert.
E-101 Aussehen… Vor einigen Tagen riefen sie mich ins Zimmer, damit ich mir etwas ansehe. Billy Paul oder irgendjemand sagte, daß ein religiöses Programm im Fernsehen ausgestrahlt wird. Wir haben keinen Fernseher. In meinem Hause wird nie einer sein. Wenn ihr einen haben wollt, ist das eure Sache. Mir jedoch sagte Gott, daß ich es nicht tun soll. Als wir dort hinzogen, mietete ich das Haus von einer älteren, lieblichen Schwester. Sie hatte einen Fernseher, denn sie mußte einen haben, damit sie es vermieten konnte. Ich erlaubte, daß sie sich diese religiöse Sendung ansehen.
Sie riefen mich und sagten, daß Evangeliumslieder gesungen würden. Dort trat eine Gruppe Rickies auf, die sich „Evangeliumssänger” nannte. Es war eine Herabwürdigung Jesu Christi, was sie dort veranstalteten und wie sie sich schüttelten. Sie trugen diesen Ricky-Haarschnitt usw. und alles, weißt du. Es war ... Es sah einfach so aus, als wäre es ein Hohn!
E-102 Kain war eine solche Person. Er war wirklich religiös. Gewiß. Doch er hatte den verkehrten Samen in sich. Dadurch kam der Same der Schlange hervor. Satan sprühte über diesen Samen von Eden. So kam Kain hervor. Er sprühte sein Gift darauf. Kain kannte den vollkommenen Willen Gottes. Er kannte den vollkommenen Willen Gottes. Kain kannte ihn, doch er weigerte sich, ihn zu tun. Dadurch bewies er, daß er Same der Schlange war. Obwohl er den vollkommenen Willen Gottes erkannte, lehnte er ihn ab. Er sah, daß Gott die Botschaft Abels bestätigte. Er wußte, daß sie gemäß dem Willen Gottes war. Er sah, wie Gott die Botschaft Abels bestätigte. Was sagte Gott zu ihm? ER sprach so zu ihm: „Tue das gleiche. Bete an wie dein Bruder, dann tust du das Richtige.” Tat er es? Er erkannte den vollkommenen Willen Gottes, doch er wollte ihn nicht tun. Er wollte ihm etwas hinzufügen.
E-103 Die Theologen kennen die Bibel, sie lesen sie, aber sie wollen nicht danach handeln. Es zeigt den Samen der Schlange. Sie haben gesehen, in welch einer Einfachheit es vor den Menschen bestätigt worden ist.
Aber es scheint so, als ob es für die Menschen so schwierig ist, sich dem Wort Gottes zu demütigen. Stellt ihr Frauen das nicht auch fest, wenn ihr mit Mädchen über das Tragen von langem Haar sprecht? Dann fragt man euch: „Warum hast du langes Haar? Warum trägst du so lange Röcke?” Wenn ihr mit ihnen darüber sprecht, zeigen sie euch die kalte Schulter. Ist es nicht so? Sie wissen, was recht ist. Falls sie noch etwas Damenhaftes an sich haben, wissen sie, daß es stimmt. Doch sie können sich nicht darunter beugen. Daran liegt es. Seht ihr, was Kain tat? Er konnte sich nicht unter das bestätigte Wort Gottes demütigen. Er konnte es nicht.
E-104 Sogar Pfingstler sagen: „Ehre sei Gott! Halleluja! Obwohl ich kurzes Haar habe, rede ich dennoch in Zungen!” Schon das zeigt, daß etwas nicht stimmt. Der Same bringt etwas anderes hervor. Ein wirklicher Same, ein Same Gottes kann keine Frau mit kurzgeschnittenem Haar hervorbringen. Das geht nicht. Es ist nicht möglich, denn die Bibel sagt es so. Es geht nicht. Es scheint so schwer zu sein, sich unter das Wort Gottes zu demütigen.
E-105 Beachtet, was in 1. Moses 4, Vers 6 und 7 steht. Ich habe es gerade in der Heiligen Schrift gelesen. ER sprach: „Tue, wie Abel getan hat. Sieh, was dein Bruder getan hat. Gehe hin und tue dasselbe, was dein Bruder Abel tat. Halte die gleiche Art von Gottesdienst wie er, und Ich werde dich segnen. Tust du es aber nicht, so lauert die Sünde vor deiner Tür.” Sünde ist Unglaube. „Wenn du nicht tust, wie Abel getan hat. Du siehst, daß Ich ihn bestätigt und gerechtfertigt habe. Wenn du das nicht tust, dann zeigt es, daß Sünde, Unglaube, vor der Tür lauert.” Seht?
Auch heute sehen sie, was Gott bestätigt. Sie sehen, was Gott tut. Sie sehen all die Dinge, die geschehen. Sie wissen davon. Gott zeigt Seine Wunder oben am Himmel und unten auf der Erde; all diese Dinge. Sie wissen, was geschieht, trotzdem tun sie es nicht. Same der Schlange! Sie sind klug, kommen aus den Seminaren, wo sie in jedem Wort, in allem geschult wurden, stehen tadellos hinter dem Pult. Jedes Wort muß richtig sein, die Grammatik muß stimmen. Ein solcher Mann kann sich nicht demütigen. Sie vermögen es nicht; nein. Sie können es einfach nicht.
E-106 Nun, wenn nicht, dann liegt die Sünde an der Tür - der Unglaube liegt. Dann wird er absichtlich ungehorsam. „Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist es Sünde.” - wenn ihr wißt, was richtig ist, und ihr tut es nicht! Als er mutwillig ungehorsam wurde, nachdem das Wort bestätigt worden war, überschritt er die Trennungslinie. Danach wurde er von Eden vertrieben. Es gibt eine Trennungslinie, und ihr dürft nur so weit gehen. Wenn ihr sie überschreitet, seid ihr auf der anderen Seite, und dann ist es vorbei. Ihr wißt das, nicht wahr?
Es gibt eine Linie! Wenn ihr es nicht glaubt, lest Hebräer 10:26. Auf diese Schriftstelle habe ich mich bezogen. Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit erlangt haben, so bleibt uns fortan kein Opfer für die Sünden mehr übrig,... Das steht im Neuen Testament. Stimmt das? Wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis über das, was euch gepredigt, vorgelesen und vor euch bestätigt wurde, empfangen habt - nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit erlangt haben, und ihr geht mutwillig im Unglauben dahin, so bleibt für euch kein Sündopfer mehr übrig, aber ein ängstlicher Blick auf die feurige Entrüstung, die den Widersacher verschlingen wird. Ist das richtig? Sehen? Sie können diese Linie überqueren.
Wie die Kinder Israels auf ihrer Reise durch die Wüste kamen. Israel hat das Gleiche getan. Nachdem sie die Botschaft Moses gehört und gesehen hatten, daß sie bestätigt wurde, hörten sie auf einen falschen Propheten, der sagte: „Seht her, Kinder, wir sind doch dasselbe. Wir sollten untereinander heiraten; wir sollten dies und jenes tun.” Moses hatte ihnen etwas anderes gesagt, und sie hatten gesehen, daß Gott es bestätigte. Doch es hatte den Anschein, daß Bileam die Instruktionen besser geben konnte als Moses. Seht, er kam aus einer großen Nation, wo es bedeutende Männer gab, alle waren zu Organisationen zusammengeschlossen. Das Land Moab besaß große Armeen und gewaltige Dinge, vor denen sich die Menschen in jenen Tagen fürchteten.
Jetzt kam ein Prophet, ein gesalbter Prophet mit einer falschen Salbung dorthin, wo ein anderer gesalbter Prophet war, und lehrte das Volk, und viele folgten ihm nach. Seht, was für eine Ähnlichkeit! Vergeßt das nie! Sie folgten dem, was nicht das Wort, das bestätigte, bewiesene Wort, war.
E-107 Laßt niemanden hierher kommen und euch etwas anderes sagen. Beachtet das, was Gott bestätigt und beweist.
Nun, wenn diese Menschen doch nur zurückgeblickt und gesagt hätten: „Dem Moses ist Gott am Himmel erschienen. Der Mann hat Stechmücken, Hundsfliegen und Frösche, Seuchen und Pestbeulen ins Dasein gesprochen und wieder verschwinden lassen. Das Rote Meer hat sich geteilt, und wir wurden mit Manna vom Himmel gespeist. Oh, das ist unser Prophet!”
Doch ein anderer Prophet kam und sprach: „Ehre sei Gott! Auch ich bin ein Prophet. Ich will euch etwas sagen. Ihr erkennt, daß ich eine bessere Grammatik als Moses habe. Ich bin dies, und ich bin das.” Sofort fielen sie auf ihn herein, und ein jeder von ihnen kam in der Wüste um. Nicht einer überlebte, sie alle starben, sagte Jesus. Nicht einer von ihnen wird im Himmel sein. Es hieß: „Unsere Väter haben in der Wüste Manna zu essen bekommen!” Es stimmt, die Pfingstler haben wirklich all diese Erlebnisse gemacht. „Unsere Väter haben in der Wüste Manna gegessen.”
ER antwortete: „Sie sind alle gestorben.” Tod bedeutet „ewige Trennung”. Sie werden sich nicht wieder erheben, obwohl sie all diese Erlebnisse gemacht haben. Das ist bildlich gesprochen. Sie haben in Zungen geredet, im Geist getanzt und alles andere.
E-108 Dann aber kam es zur Kraftprobe mit dem Wort zwischen diesen beiden Propheten. Der eine stand auf dem Wort, der andere nicht. Beide waren Propheten; bestätigte Propheten. Begreift ihr das? Dann sagt „Amen”. Der eine stimmte mit dem Wort überein, der andere hatte das Wort nicht, doch beide waren Propheten; als Propheten erwiesen. Doch nur der eine stimmte mit dem Wort überein. Auch in diesen letzten Tagen gibt es falsche Propheten. Beide waren Propheten; einer stand auf dem Wort und war durch das Wort bestätigt, der andere war nicht durch das Wort bestätigt. Es war wieder wie bei Kain und Abel. Seht die beiden: falsch und wahr? Gut.
E-109 Aber jeder von ihnen verfaulte in der Wüste und ging zugrunde. Ihre Seelen sind tot; sie sind dahin. Sie waren vorher auf dem rechten Weg, dem Weg der Pflicht gewandelt, zur Gemeinde gegangen und hatten all das getan, was Gott ihnen gebot, dann aber nahmen sie einen falschen Lehrer an, der nicht durch das Wort bestätigt war, der nicht als richtig erwiesen war. Wohl war er ein Doktor der Theologie und genauso, wie man sich einen richtigen Propheten vorstellt, doch geistlich war er nicht durch das Wort, durch Wunder und Zeichen Gottes bestätigt worden. Sie kamen in der Wüste um. Gerechte, ehrenhafte und religiöse Menschen starben und werden niemals im Himmel sein.
E-110 Siehst du, wo wir laufen mussen? Verstehen? Lass es nicht vorüberziehen.
Genauso war es in der Zeit, als Noah durch den Wortsamen eine „schwimmende Umwandlung von der Erde in den Himmel” baute. Den Menschen kam es töricht vor, sie meinten, Noah habe nur einen Kult. Er sagte ihnen: „SO SPRICHT DER HERR. Gott hat es gesagt; der Regen wird kommen.”
Die Wissenschaftler, die Gebildeten und Religiösen jenes Tages sagten: „Schaut euch den alten Schwätzer an! Er wird alt und sein Verstand schwindet.” Doch er hatte recht; er war ein bestätigter Prophet. Am Ende der Zeit wurde seine Botschaft als wahr bestätigt. Was geschah mit ihm? Er wurde gemäß dem Wort, das er gepredigt hatte, durch die Arche von der Erde zur Herrlichkeit umgewandelt. Er wurde umgewandelt. Der wissenschaftliche Spray riß die anderen ins Gericht. Sie wurden von dem Wasser des Gerichts, von der Flut, vernichtet.
Was wollen die Menschen, die Eden-Gemeinde in ihrer wissenschaftlichen Verfassung, die wieder in ihrem Eden sind, in diesem großen Zeitalter der Wissenschaft und Bildung anstatt des Wortes? Stellt ihr das Wort Gottes über alles? Stellen die Menschen das Wort Gottes über alles, oder stellen sie sich selbst über alles? Ich frage mich, was mit der Gemeinde ist.
E-111 Sein verunstalteter Same, sein Programm der Erkenntnis, hat die ganze Menschheit durch die Wissenschaft wieder dahin gebracht, daß sie mitsamt ihrer Wissenschaft unwissend über das Wort ist. Das ist ein kräftiger Ausspruch, nicht wahr? Doch so ist es. Ihr sagt: „Das kann nicht sein!” So war es damals, als Jesus auftrat. In jenen Tagen, als Jesus auftrat, kannten jene Männer das Wort Gottes nur dem Buchstaben nach, nicht wahr? Sicher. Doch sie wußten nicht, wer Er war, obwohl sie Gott auf Schwingen einer Taube herabkommen sahen und obwohl Er genau das tat und ausführte, was von Ihm vorhergesagt worden war. ER tat genau das, was das Wort sagte. „Wenn Ich nicht die Werke Meines Vaters tue, so glaubet Mir nicht.” sprach Er. Doch Er tat genau das, was das Wort über Ihn sagte. Sie waren wissenschaftliche Männer in jenen Tagen, doch in ihrer Wissenschaft waren sie doch unwissend.
Vorsätzlich zu sündigen.
E-112 Die Lust hatte sie geblendet. Nur das Wort Gottes kann ihr zeigen, daß sie nackt ist. In Offenbarung 3 steht: „ICH rate dir, daß du Augensalbe von Mir kaufest, damit du sehen kannst und deine Blöße erkennst.” Die Salbe ist das Wort Gottes.
Sie heilt eure Augen, damit ihr von den natürlichen Dingen dieser Welt loskommt, wandelt euch durch die Kraft Gottes um und bringt euch in Seine Gegenwart. Dann seht ihr und könnt sagen: „Einst war ich verloren, jetzt bin ich gefunden. Ich war blind, doch jetzt sehe ich.” Dann wird alles anders.
Es wäre anders .... Das ist heute der Ruf an die Gemeinde: „ICH rate dir, daß du Augensalbe kaufst, damit deine Augen geöffnet werden und du sehen kannst.”
E-113 Möge der Heilige Geist auf jeden kommen, der wirklich etwas in sich trägt. Die Heilung beginnt im Inneren. Möge die Heilung durch den Geist, der in euch ist, geschehen. Wenn der echte Geist den echten Samen salbt, kann nichts anderes hervorkommen als ein Sohn oder eine Tochter Gottes.
Der echte Geist kann aber auch auf Klettensamen kommen, der Regen fällt genauso auf die Kletten und belebt sie, wie er auf den Weizen fällt und ihn belebt. Doch „an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen”. Wir sind ein Fruchtbaum Gottes, der Sein Wort trägt. Jesus sagte: „Will jemand Mir nachfolgen, so verleugne er sich selbst. Er verleugne seine Bildung, seine Erkenntnis, seine Auszeichnungen, nehme sein Kreuz aufsich und folge Mir nach.”
E-114 Die Menschen haben ihren gesunden Menschenverstand verloren. Ich habe mir noch Schriftstellen notiert, für die ich eigentlich fünf oder zehn Minuten mehr benötige. Die Menschen haben ihren gesunden Menschenverstand verloren. Sie sind nicht mehr, wie sie einmal waren. Die älteren Männer unter den Brüdern, die älteren Frauen und ich wissen, daß die Menschen nicht mehr so handeln wie früher. Sie haben ihren gesunden Menschenverstand verloren. Dieses moderne, wissenschaftliche Zeitalter, in dem wir leben, hat sich so auf den Verstand der Menschen ausgewirkt, daß sie ihre Vernunft verloren haben.
Sie betrachten den anderen nicht mehr als Bruder oder Schwester. Es ist etwas Dreckiges, sobald sie....
E-115 Die Frauen kleiden sich so unmoralisch und begeben sich dann unter die Menschen. Trotzdem sagen sie: „Ich bin eine gute Frau.” Weshalb stellt sie sich so dar? Weil sie blind ist.
Nun, wenn du .... Wenn eine dieser Schwestern hier ein wenig älter ist ... wenn eure Mutter so auf die Straße gegangen wäre, wie es manche von diesen Frauen tun, hätte man sie in die Irrenanstalt gesteckt. Sie hatte nicht einmal genug Verstand, um sich anzuziehen. Nun, wenn es Wahnsinn war, dann ist es jetzt Wahnsinn. Es ist immer noch die gleiche Art von Frau, seht ihr? Aber sie haben ihre ganze Anständigkeit und ihr Verständnis verloren. Sie haben ihre verloren.... Und mit modernem Verständnis, mit Kultur und Bildung, “Es ist gesünder zu sein ....” Es ist sündhaft und Tod!
Beachten. Sie sind, oh, nicht wie früher, als....
E-116 Betrachtet das Gemeindeleben. Vor langer Zeit, wenn der Prophet das SO SPRICHT DER HERR aussprach, richteten sich die Menschen danach. Sie befolgten es. Sie richteten sich danach.
Jetzt aber heißt es: „Ich mag den Kerl nicht. Setzt ihn doch ab.” Seht, sie haben keine Einsicht mehr. Die Menschen lassen sich vom Geiste Gottes nicht mehr leiten.
Sein Geist ist das Wort Gottes, und Sein Wort ergeht an Seine Propheten. Das Wort soll euch von den Dingen der Welt in das Bild von Söhnen und Töchtern Gottes umgestalten. Das Wort konnte nur durch die Propheten kommen; sie sprachen es aus. Es mußte mit dem Wort verglichen werden, damit nachgewiesen würde, daß es das Wort war. Wenn ihr das Wort dann annehmt, wird es euch von einem Sohn oder einer Tochter dieser Welt in einen Sohn oder eine Tochter Gottes umgestalten.
E-117 Seht euch hier an. Wie viele von euch haben dieses Erlebnis gemacht? Jeder von uns. Wir haben dieses Erlebnis gemacht, denn das Wort wurde ausgesprochen, und wir glaubten es. Das Wort erging und fiel in unseren Herzensboden, daraus ist es hervorgewachsen. Seht… Gestaltet euch um.
Sein Heiliger Geist gestaltet den Samen des Wortes in sein Bild um. So, wie ein Birnbaum Birnen, ein Apfelbaum Äpfel trägt usw., wird Sein Wort Söhne und Töchter Gottes hervorbringen. Das soll es ja ausrichten.
E-118 Als die Welt sich damals wieder in Dunkelheit und in einem Chaos befand, wirkte der Geist Gottes an dem vorherbestimmten Samen. Der vorherbestimmte Same aus Jesaja 9:5 nahm Gestalt an. Der Prophet, der dort auftrat, war ein Mann, der Einfluß auf die Nationen und die Menschen hatte. Die religiösen Menschen seiner Zeit glaubten ihm; natürlich nicht alle, nie waren es alle. Doch sie hatten erlebt, daß dieser Mann Dinge aussprach, die genauso eintrafen. Was er sagte, war vollkommen; es geschah. Hier trat dieser Mann vor dem Volk auf und sprach: „Eine Jungfrau wird guter Hoffnung werden.” Es war nicht vernünftig. Doch seht, Gott sprach es nicht selbst aus, Er sprach es durch Seinen Propheten.
Darüber stand nichts in der Bibel, aber dieser große Prophet trat auf und sagte: „Eine Jungfrau wird guter Hoffnung werden.” In Jesaja 9:5 sagte er: „Denn ein Kind wird uns geboren, ein Sohn uns geschenkt werden, auf dessen Schulter die Herrschaft ruhen wird; und Sein Name lautet 'Wunderrat, Heldengott, Ewigvater, Friedefürst.'” Als das Wort „Eine Jungfrau wird guter Hoffnung werden” ausgesprochen wurde, war es ein Keim, und dann mußte eines Tages ein Boden da sein, der ihn aufnahm. Er durchforschte die Länder, doch es war keiner da; er zog durch die Lande, fand aber keinen.
E-119 Fast achthundert Jahre später fand dieser vorherbestimmte Same den Boden und begann zu wachsen.
Als Gott am Anfang sagte: „Es werde Licht!”, hätte es achthundert Jahre dauern können, bis es erschienen wäre. Mit dem Wort „Es sollen Bäume hervorkommen” und mit allem, was Er sagte, hätte es genauso sein können.
Dann kam der vorherbestimmte Same als Immanuel, „Gott mit uns”, hervor. „Ihn werden die Heidenvölker aufsuchen.” ER ist es, den wir heute suchen: Jesus. Ihr seht, vorherbestimmter Same!
E-120 Satan versuchte, Ihn zu besprühen, wie er es bei Eva tat. Er versuchte, Ihn zu besprühen, doch es gelang ihm nicht. ER hatte ein Abwehrmittel in sich; Er war ein vorherbestimmter Same. IHN konnten sie nicht zu einem Pharisäer oder Sadduzäer machen. IHN bekamen sie nicht dazu, einer Organisation beizutreten. ER war Gottes vorherbestimmtes, gesprochenes Wort. Auf Ihn konnte Satan seinen Unglauben nicht werfen; Er hatte ein Abwehrmittel in sich. Gott möge uns mit diesem Abwehrmittel besprühen, ist mein Gebet. Stimmt.
Dann wirkte der Geist Gottes an Ihm und führte Ihn nach Golgatha ans Kreuz, um diesen Tag und dem gesamten vorherbestimmten Samen dieser Zeit, der Gemeinde, Licht zu bringen und Söhne und Töchter Gottes in Seine Gegenwart umzugestalten.
E-121 Stolpert nicht über das Wort „Vorherbestimmung”. Ich habe es durchgenommen. Das wißt ihr. Ich möchte euch Epheser 1:5 zeigen. Seht, genauso wart ihr in eurem Vater, wie ich es kürzlich an einem Abend sagte. Es ist genauso, wie ihr von Anfang an in eurem Vater wart. Wärt ihr es nicht gewesen, so würdet ihr heute nicht hier sein. Doch seht, der Same mußte in einen Schoß gelangen, damit ihr hervorkommen konntet. Jetzt seid ihr sein Sohn, seine Tochter. Es geht um den Samen. Wenn ihr jetzt ein Christ seid, ein echter, vorherbestimmter Same, dann wart ihr schon von jeher in Gott. Ihr - der Keim eures Lebens, der ein Attribut Gottes, ein Gedanke Gottes war - seid schon immer in Gott gewesen.
E-122 Nehmen wir zum Beispiel dieses hübsche Mädchen, das hier sitzt. Gott sprach: „An jenem Tage wird ein Mädchen da sein, deren Name Soundso ist. Sie wird dies oder jenes sein.” ER wußte schon, daß sie genau in dieser Stunde hier sitzen und die Botschaft hören würde und daß sie ein rotes Kleid tragen wird. Das war Sein Gedanke. Auch, wer dein Ehemann werden würde, wußte Er; Er kannte ihn. All das würde Er führen, so daß ihr hier an diesem Tag in dieser Stadt sein würdet.
Es war nicht möglich, daß es anders gekommen wäre, denn ihr erlebt ein Wachstum. Wenn ihr in eurem Innern Same seid, der wächst, dann müßt ihr genau das hervorbringen, was der Same von euch gesagt hat. Das stimmt. Es ist Sein Wort. ER hält Sein Wort. ER wacht darüber.
E-123 Du warst als Keim in deinem Vater und bist als Tochter hervorgekommen. Jeder einzelne von euch Brüdern und Schwestern ist hervorgekommen. Wenn ihr nicht in eurem Vater gewesen wärt, so würdet ihr nicht hier sein.
Wenn ihr die Botschaft der Bibel glaubt und die gegenwärtige Botschaft dieser Zeit, die eine Bestätigung davon ist, dann besteht der Grund, weshalb ihr hier sitzt, darin, weil ihr vorherbestimmt wart, hier zu sitzen. Andernfalls wärt ihr nicht hier. Ihr wärt auf der Straße, manche von euch vielleicht betrunken, manche von euch würden sich mit den Frauen anderer Männer abgeben, und ihr verheirateten Frauen würdet euch mit dem Mann einer anderen Frau abgeben und dergleichen. Doch seht, ihr wart vorherbestimmt, hier zu sein. Ihr könnt nichts dafür; ihr habt einen Vater, das ist Gott, und ihr wart ein Same.
E-124 Und wenn er an einen Ort kommt .... Er bringt dich jetzt dahin, wo ... Du warst in Ihm dann als ein Gedanke. Jetzt seid ihr eine Person, die Gemeinschaft mit Ihm haben kann; so, wie ihr von Anfang an in eurem Vater wart, jetzt aber Söhne und Töchter seid, die Gemeinschaft mit ihrem Vater haben können. Jetzt sind wir Söhne und Töchter Gottes, die mit Gott, ihrem Vater, Gemeinschaft haben können. Seht, es ist so herrlich! Gefällt euch das?
Dann werdet ihr wie Er. Wenn wir Söhne sind, dann sind wir Seine Eigenschaften, die schon von Anfang an in Seinem Bild in Ihm waren. Denkt daran, wenn ihr von Anfang an in Ihm wart und wenn Jesus, welcher Gott ist, das fleischgewordene Wort war und unter uns wohnte, dann wart ihr in Ihm. Ihr habt die Schmähungen, die Ihn trafen, miterduldet.
Ihr seid mit Ihm, in Ihm nach Golgatha gegangen; ihr seid mit Ihm gestorben; ihr seid mit Ihm auferstanden; jetzt seid ihr mit Ihm in himmlische Örter versetzt. Seht.
E-125 Wenn ich Amerikaner bin, trage ich all seine Schande und all seine Ehre. Was immer dieses Land ist, bin ich. Ich bin ein amerikanischer Bürger. Ich war es. Ich landete an dem Felsen von Plymouth. Jawohl. Ich landete dort an dem Felsen von Plymouth. Ich war an jenem Morgen dort in dem Saal, als sie die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet haben. Ich habe sie mitunterschrieben. Ich bin ein Teil ihrer Ordnung. Ich habe die Unabhängigkeitserklärung mitunterschrieben. Das stimmt.
Ich war mit Washington bei Valley Forge, als er den Fluß überquerte. Ich war an dem Morgen dort; ich betete mit ihm, ich war anwesend. Ihr alle wart dort, als Amerikaner. Wenn ihr Amerikaner seid, wart ihr dort. Denn alles, was Amerika ist, seid ihr. Ich habe die Flagge auf Guam gehißt. Ich half mit. Ich habe jede Festung miterobert. Als Freiheitskämpfer trug ich seine Schande. Was immer es war, bin ich.
E-126 Und was auch immer Christus war, bin ich. Was Er ist, bin ich. Oh Gott! Wenn er als Fanatiker gilt, muss ich es auch sein. Wenn Er ein Beelzebub war, bin ich es auch durch seine Werke seines Geistes. Was auch immer Er war, bin ich. Was auch immer Er war, bist du. Wir müssen die Macher ihr Unsterblichkeit sein, ihr Freiheit oder ihr Ruhms, ihr Ruhmes oder ihr Schande. Das müssen wir sein. Wir müssen die Gemeinde sein - die Braut Jesu Christi.
Ich lebte mit Ihm, als Er auf Erden war. Als Er starb, bin ich mit Ihm gestorben. Als Er auferstand, bin ich mit Ihm auferstanden. Ich bin mit Ihm vereinigt und mit Ihm in himmlische Örter versetzt, denn ich bin ein Teil von Ihm. Wo immer Er ist, da bin auch ich. „Wo Ich bin, soll auch der sein, der Mir dient.”
E-127 §303 . Jetzt kann Er Gemeinschaft mit uns und durch uns haben, und Sein Wort bleibt in uns. Wir sind ein Teil Seines Wortes.
Wir… Wenn ER ist das Wort; wir sind ein Teil von Ihm; deshalb sind wir auch ein Teil des Wortes.
Und, wie kann ich meine Hand leugnen? Auch wenn ein Wissenschaftler sagen würde, daß ich keine Hand habe, hätte ich trotzdem eine Hand. Ich weiß, daß ich eine Hand habe, denn ich gebrauche sie. Ich weiß, daß ich einen Gott habe, daß ich einen Retter habe. Ich verspüre Ihn in meiner Seele. Ich bin ein Teil von Ihm, so sagt es dieses Wort. Das bin ich. Wenn ich einen Teil davon leugne, wäre es genauso, als wollte ich eine Hand, ein Ohr, ein Auge leugnen. Ich könnte das nicht tun, wenn ich ein zurechnungsfähiger Mensch bin. Genausowenig kann ich etwas vom Wort Gottes leugnen, wenn ich zurechnungsfähig bin und den Geist Gottes wirklich habe. Entweder nehme ich das an, was eine Denomination sagt, oder das, was Gott darüber sagt. Anders geht es nicht.
E-128 Umgestalten! ER kann uns durch Sein Wort umgestalten; darin können wir ruhen, denn wir sind ein Teil davon.
Und jetzt gibt es viele Dinge ... Was meine Herkunft im Natürlichen betrifft, gibt es nicht viele Dinge, derer ich mich rühmen könnte. Ich sage euch, eigentlich habe ich gar nichts, dessen ich mich rühmen könnte. Meine Mutter war eine Sünderin, mein Vater war ein Sünder. Sie kamen aus Familien, die mit Messern und Schußwaffen umgingen, aus Familien von Trunkenbolden und Schwarzbrennern, von denen die meisten keines natürlichen Todes starben. Sie stammten aus Kentucky. Meine Mutter war Halbindianerin. Ich habe nichts, dessen ich mich rühmen könnte, schon gar nicht meiner Abstammung.
E-129 Doch, Ehre sei Gott, es gibt eines, dessen ich mich rühmen kann, das ist meine zweite Geburt, die von Jesus Christus kommt. Dieses Vaters, den wir haben, kann ich mich rühmen. ER ist mein Vater; Er ist mein Retter; Er ist mein Erlöser. Ich kann mich alles dessen rühmen, was Er für mich getan hat, denn jetzt bin ich Sein Sohn. Ich bin nicht mehr der Sohn von Charles Branham - ich bin ein Sohn Jesu Christi. Das stimmt. Jetzt kann ich mich meiner Geburt rühmen. An meiner ersten Geburt gibt es nichts, dessen ich mich rühmen könnte, derer schäme ich mich, doch meiner zweiten Geburt schäme ich mich nicht. Nein, niemals. Ich schäme mich meiner zweiten Geburt nicht.
Wie hat Er es vollbracht? Indem Er mich durch das Wasserbad im Wort gereinigt hat.
E-130 Wahrhaft vorherbestimmte Gläubige halten sich an das Wort, sie verdrehen es nicht. Es kann nicht verdreht werden. Oh, Söhne und Töchter Gottes, warum können wir diese große Gemeinschaft, die wir mit all den Söhnen und Töchtern Gottes haben sollten, nicht haben? Wir sollten sie haben. Doch sie wollen sie nicht, weil sie keine wahren Söhne und Töchter sind. Daran liegt es.
Es ist so, wie ich vor kurzem an einem Abend sagte. Ich habe es mir hier notiert, aber ich habe keine Zeit mehr, es noch durchzunehmen. Deshalb werde ich es weglassen und zum Schluß kommen.
E-131 Es geht um das Innerste des Inneren, um eure Seele. Dort müßt ihr beginnen. Von dort dringt es weiter in euren Geist, und dann werdet ihr zu einem lebendigen Wesen. Das lebendige Wesen hat fünf Sinne; der zweite Bereich hat ebenfalls fünf Sinne. Der Körper kann sehen, schmecken, fühlen, riechen und hören. Das Innere hat ebenfalls fünf „Sinne”, wie die Liebe, das Gewissen usw. Doch das Innere des Inneren, der „Kontrollturm”, ist entweder von Gott oder vom Satan. Ihr könntet all diese Dinge vortäuschen und tun, als ob ihr ein Christ wärt. Ihr könntet z.B. Teufel austreiben, als ob ihr ein Christ wärt. Aber wenn dieser innere „Kontrollturm” nicht schon von Anfang an seinen Ursprung in Gott hat, wird er nie zu Gott zurückkommen. Versteht ihr das? Hat nicht auch Judas Teufel ausgetrieben? Hat nicht sogar Kaiphas, der Ihn zum Tode verurteilt hat, geweissagt? Doch er konnte nicht mit dem Wort übereinstimmen. So ist es.
E-132 Von der Gemeinde, von der Welt umgestaltet in Söhne und Töchter Gottes!
(Beachten Sie, gerade jetzt zu schließen.) Und nun, wie die wandernden Söhne Gottes, in der Welt herumwandernd, einige von ihnen diese Bezeichnung, von Konfession zu Konfession, wie wandernde Sterne - nie stabil - wie ein Blatt auf dem Wasser im Herbst. Wir haben es gesehen, Leo, damals im Osten. Die Blätter würden darauf blasen, und jeder kleine Wind würde es von dieser Seite auf diese Seite blasen. Aber Gott möchte, dass wir stabil sind.
Verankert in Jesus,
Die Stürme des Lebens werde ich tapfer machen;
Verankert in Jesus,
Ich fürchte, keine Winde oder Wellen.
Sehen? was auch immer es ist. Viele von euch erinnern sich an die Inchcape-Glocke, als Sie in der Schule waren - Junge und Mädchen in der Schule.
E-133 Die Leiber von Abraham und Sara wurden umgestaltet, damit die Voraussetzung für das verheißene Wort gegeben war. Sie waren alt. Abraham war fünfundsiebzig und Sara fünfundsechzig, als sie die Verheißung empfingen. Sie hatte die Wechseljahre längst hinter sich. Er lebte mit ihr, seiner Halbschwester, zusammen, seit sie ein junges Mädchen war. Damit die Verheißung eintreffen konnte, wurden ihre beiden Leiber von einem alten Mann und einer alten Frau in einen jungen Mann und eine junge Frau umgewandelt. Damit sich die Verheißung jenes Tages erfüllen konnte!
Ehre sei Gott! Das macht mich sehr froh. Ich gebe nichts darum, was ich war; wie ich hierherkam. Wir können umgestaltet werden, um für die Verheißung dieses Tages bereit zu sein. Wir können als Brüder und Schwestern in der Einheit und Lieblichkeit des Geistes zusammen wohnen.
E-134 Als Vorschattierung wurde der Leib Henochs völlig von Gott verwandelt. Er wurde in den Himmel genommen, ohne den Tod geschmeckt zu haben. Mit Elia geschah dasselbe wie mit Henoch. Der Leib Jesu, der tot und kalt, zermartert und zerschlagen war, daß Seine Rippen aus Seinem Körper hervorkamen, wurde verwandelt. Man hatte Ihm einen Speer ins Herz gestoßen, daß Blut und Wasser herausflossen. Die Flüssigkeit verließ Seinen Leib, das Blut strömte am Speer entlang, es kam aus Seinen Füßen, tropfte auf die Erde. ER war tot. Sogar die Sonne, der Mond und die Sterne bezeugten, daß Er tot war. Die Erde bezeugte, daß Er tot war, und hatte einen „nervösen” Zusammenbruch; sie bebte, die Felsen zersprangen usw. Alles bezeugte, daß Er tot war. Sogar Gott verhüllte Sein Angesicht. ER war tot, doch Sein Leib wurde verwandelt. Weshalb? Weil Gott gesagt hatte: „ICH werde Seine Seele nicht in der Hölle lassen und nicht gestatten, daß Mein Heiliger die Verwesung sieht.” Deshalb konnte es nicht anders sein.
E-135 Eines Tages liegt euer Leib vielleicht im Sarg. Vielleicht kommt ihr und seht mich im Sarg liegen, oder ich komme, um die letzten Worte über euch zu sprechen. Doch Er wird uns nicht im Grab lassen. Sie mögen Steine über euch legen, ihr mögt im Meer begraben werden; was immer mit euch geschehen mag: die verwandelnde Kraft Gottes wird es vollbringen. In 1. Thessalonicher 4 lesen wir: „Wir wollen euch aber, liebe Brüder, über die Entschlafenen nicht im Unklaren lassen... Denn das sagen wir euch aufgrund eines Wortes des Herrn: ...sobald die Posaune Gottes ertönt,... werden die Toten in Christus zuerst auferstehen, darauf werden wir, die wir noch leben und übriggeblieben sind,”, wie es heute morgen in einem Lied hieß, „zusammen mit ihnen auf Wolken dem Herrn entgegen in die Luft entrückt werden.”
E-136 Es ist die verwandelnde Kraft Gottes, die uns aus diesem Chaos der Wissenschaft und Schulung, den Dingen dieser Welt, der Erkenntnis dieser modernen Zeit genommen und uns jetzt zu Söhnen und Töchtern Gottes umgewandelt hat. Nicht einmal der Tod kann uns im Grab festhalten. Wir werden verwandelt werden in einem Augenblick. „Meinst du das wirklich?” Ich möchte euch sagen, daß dies die Wahrheit ist.
Jesus, das Wort, hat Lazarus auferweckt, als Er hier auf Erden war. ER, der das Wort war, ist selbst auferweckt worden. ER sprach: „ICH bin die Auferstehung und das Leben; wer an Mich glaubt, wird leben, wenn er auch stirbt, und wer da lebt und an Mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben!”
Es gibt keine Möglichkeit, das lebendige Wort Gottes aufzuhalten. Es muß auferstehen!
E-137 Aus dem Chaos dieses modernen, wissenschaftlichen Eden mit seiner Kultur, Wissenschaft und Bildung und all diesem modernen Zeug, in dem wir leben, werden wir auferstehen. Wir werden diesen Fleischesleib eines Tages ablegen, auferstehen und den ewigen Preis erlangen. Wir werden in die Luft gehoben werden. Dann ist dies alles vorbei.
Denn das Wort Gottes, das unsere Gesinnung aus dem modernen Denken herausgebracht und unseren Sinn durch die Erneuerung unseres Herzens und unseresGeistes zu Gott hin umgewandelt hat, derselbe Geist, der es aussprach, hat uns soweit verwandelt und wird uns auch in einem verherrlichten Leib in Seine Gegenwart, in Seine Herrlichkeit, hinaufnehmen.
„Sie werden Häuser bauen und darin wohnen. Sie werden Weinberge anlegen.” Wenn wir mit all unserer wissenschaftlichen Forschung einen Garten pflanzen, dann essen unsere Söhne die Frucht und ihre Söhne wieder. Einer pflanzt, der andere genießt. Einer baut, der andere wohnt darin. „Doch andauern werden die Tage Meiner Knechte, sie werden dort sein und ihre Sprößlinge mit ihnen. Sie werden nicht bauen, daß ein anderer darin wohne. Sie werden nicht pflanzen, daß ein anderer die Früchte genieße.”
Was? Genau derselbe Gott, der Prophet, dass das Wort Gottes sagte: “Eine Jungfrau wird schwanger werden”, versprach uns dies.
E-138 Wie erreichen wir es? Wir sind teilweise schon jetzt dort, denn Gott hat es so gesagt. Es muß so sein. ER hat Lazarus erweckt, und Er sprach auch: „Wundert euch nicht hierüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gräbern ruhen, Seine Stimme hören werden, und es werden hervorgehen, die einen, die das Gute getan haben, zur Auferstehung für das Leben, die anderen aber, die das Böse getrieben haben, zur Auferstehung für das Gericht.” Worum geht es? Um die Umgestaltung, die Verwandlung durch das Wort Gottes, das uns zu Söhnen und Töchtern Gottes gemacht hat. Wir werden in der zukünftigen Welt ewig leben. Oh, was sollte ich noch sagen? Hört nicht auf andere Dinge.
[Bruder Branham singt. - Verf.]
Begehre nicht die eitlen Reichtümer dieser Welt,
Das verfällt so schnell,
Baue deine Hoffnungen auf ewige Dinge,
Sie werden niemals vergehen.
Halte dich an Gottes unveränderliche Hand!
(Lass es uns singen.)
Halte dich an Gottes unveränderliche Hand!
(Hier ist er.)
Baue deine Hoffnungen auf ewige Dinge,
Halte dich an Gottes unveränderliche Hand!
Wenn unsere Reise beendet ist,
Wenn wir Gott treu sind,
Hell und schön unser Zuhause in Herrlichkeit,
Unsere entrückte Seele soll sehen.
Halte dich an Gottes unveränderliche Hand!
(Verwandle dich.)
Halte dich an Gottes unveränderliche Hand!
Baue deine Hoffnungen auf ewige Dinge,
Halte dich an Gottes unveränderliche Hand!
Achtet nicht darauf, was die Wissenschaft beweisen kann, wenn es im Gegensatz zum Wort ist. Beachtet nicht, was die Kirche sagt, wenn es im Gegensatz zum Wort ist. Wir halten fest an der unveränderlichen Hand Gottes.
[Bruder Branham singt. - Verf.]
Halte dich an Gottes unveränderliche Hand!
Die Zeiten ändern sich, die Wissenschaft ändert sich. Halte diese Hand, die sich nicht ändern kann.
Baue deine Hoffnungen auf ewige Dinge,
Halte dich an Gottes unveränderliche Hand!
E-139 Gott, unser Vater, in Deiner Gegenwart sind wir an diesem Morgen versammelt, haben eine lang hinausgezogene Botschaft gehört. O Herr, ich bete, daß Du die Saat in die Herzen dieser Menschen legst. Denke daran, Herr, wir sind ein gebrechliches Gebilde, wir sind schwach, und manchmal wissen wir nicht, welchen Weg wir einschlagen sollen. Teurer Gott, lenke und leite Du uns durch Deinen großen Geist. Hilf uns, Herr. Laß uns nie allein, Vater. DU hast verheißen, es nicht zu tun, und gesagt: „ICH werde euch nie verlassen und nie versäumen; Ich werde mit euch sein.”
Und Vater Gott, wir beten, dass Sie unseren Bruder Leo und Gene führen werden. Herr, mache aus ihnen die Art von Führern, die Du über Deinem Volk hier haben möchtest; die nicht ihre eigenen Gedanken gebrauchen, sondern gestatten, daß der große Heilige Geist sie in dem leitet, was sie tun. Segne diese Männer und Frauen, die für mich wie meine Kinder sind, Herr. Ich bete, daß Du ihnen ein langes Leben schenkst.
So es möglich ist, Herr, laß uns bis zu Deinem Kommen leben. Wir glauben es, denn wir sehen, daß jetzt alles so nahegerückt ist. Es ist so nahe. Gewähre es, Vater. Wir übergeben sie Dir und uns selbst jetzt, um Dir zu dienen. Im Namen Jesus. Amen.
Es tut mir leid, dass ich dich so lange behalten habe. Bruder Leo.

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